Junge Menschen mit Behinderung ziehen von zu Hause aus

Ein Mann im Rollstuhl öffnet eine Wohnungstüre.

Alle jungen Menschen wollen irgendwann von zu Hause aus-ziehen.
Sie wollen in einer eigenen Wohnung wohnen.
Egal, ob sie eine Behinderung haben.
Oder ob sie keine Behinderung haben.
Aber für junge Menschen mit Behinderung ist es oft schwieriger,
von zu Hause aus-zuziehen.
Zum Beispiel:

  • Weil die Eltern nicht wollen,
    dass sie aus-ziehen.
  • Weil sie keine barriere-freie Wohnung bekommen.
  • Oder wie sie vielleicht für viele Sachen Assistenz brauchen.

Warum junge Menschen nicht mehr bei den Eltern wohnen wollen

Jugendliche mit und ohne Behinderung.

Viele junge Menschen wollen in einer eigenen Wohnung wohnen.
Zum Beispiel:

  • Weil sie viele Sachen selbst entscheiden wollen.
    Zum Beispiel:
    • Wann sie abends ins Bett gehen.
    • Wie lange sie auf eine Party gehen.
    • Mit wem sie sich treffen wollen.
  • Weil sie mit anderen jungen Menschen zusammen-wohnen wollen.
  • Weil sie bei vielen Sachen einen andere Meinung haben,
    als ihre Eltern.
  • Weil sie in einer anderen Stadt studieren möchten.
    Oder in einer anderen Stadt eine Ausbildung machen möchten.

Wann die beste Zeit ist, bei den Eltern aus-zuziehen

Kinder in einem Klassenzimmer in der Schule.

Die beste Zeit gibt es nicht.
Das bedeutet:

  • Einige junge Menschen
    wollen schon sehr früh von zu Hause aus-ziehen.
    Zum Beispiel: Wenn sie noch zur Schule gehen.
    Sie wohnen dann mit anderen jungen Menschen
    zusammen in einer Schule.
    Diese Schule heißt: Internat.
Eine Frau im Rollstuhl sitzt an einem Schreibtisch und telefoniert.
  • Und andere junge Menschen wohnen gerne zu Hause.
    Sie ziehen vielleicht erst aus:
    Wenn sie einen Beruf gelernt haben.
    Und wenn sie schon einige Jahre arbeiten.

Jeder junge Mensch muss selbst entscheiden:
Wann er zu Hause aus-ziehen will.

Wie Sie wohnen möchten

Mehrere Personen sitzen auf einem Sofa.

Sie wollen zu Hause aus-ziehen.
Dann überlegen Sie vielleicht zuerst:
Wie Sie wohnen wollen.
Für alle junge Menschen mit oder ohne Behinderung
gibt es verschiedene Wohn-Formen.
Zum Beispiel:

Eine Wohn-Gemeinschaft

Die Abkürzung dafür ist: WG.
In einer WG leben Sie
mit mehreren jungen Menschen zusammen.

50-Euro-Scheine

Das ist gut in einer WG:

  • Es kostet oft nicht so viel Geld:
    Wenn Sie mit mehreren jungen Menschen zusammen-leben.
  • Sie sind nie alleine.

Das ist schlecht in einer WG:

  • Sie können viele Sachen nicht alleine bestimmen.
    Zum Beispiel: Wenn Sie eine Party machen wollen.
    Dann müssen Sie mit den anderen WG-Bewohnern sprechen.
  • Sie merken vielleicht nach einiger Zeit:
    Dass einige WG-Bewohner nicht so ordentlich sind.
    Die WG-Bewohner machen zum Beispiel
    das benutze Geschirr nie sauber.
    Das stört Sie vielleicht.
Ein Mann sitzt in einem Zimmer und liest.

Eine eigene Wohnung

In der eigenen Wohnung leben Sie alleine.

Das ist gut in einer eigenen Wohnung:

  • Sie können alles alleine bestimmen.
  • Sie können alleine sein,
    wenn Sie das wollen.
  • Sie können eine Party machen,
    wenn Sie es wollen.

 
Das ist schlecht in einer eigenen Wohnung:

  • Sie können sich vielleicht einsam fühlen.
  • Sie müssen viel Geld für Ihre Wohnung bezahlen.
    Zum Beispiel:
    • Für die Miete,
    • für Gas und Strom
    • oder für neue Möbel.
Ein Blatt Papier, darauf steht "Wohn-Vertrag".

Wohnen im Wohn-Heim

Einige Studenten wohnen in einem Studenten Wohn-Heim.
Und auch manche junge Menschen wohnen in einem Wohn-Heim,
wenn sie eine Ausbildung machen.
Zum Beispiel:
Wenn sie den Beruf Kranken-Schwester
oder Kranken-Pfleger lernen wollen.

Zwei Frauen und ein Mann sitzen an einem Tisch und spielen ein Würfelspiel miteinander.

Das ist gut in einem Wohn-Heim:

  • In einem Wohn-Heim gibt es oft Räume für alle Bewohner.
    • Dort können sie gemeinsam spielen.
    • Oder sie können dort zusammen feiern.
  • Sie können in einem Wohn-Heim
    viele neue Menschen kennen-lernen.
  • Und Sie müssen nicht so viel Geld für das Wohnen bezahlen.
Verschiedene Möbelstücke stehen dicht beieinander.

Das ist schlecht in einem Wohn-Heim:

  • Sie haben oft nur wenig Platz für sich alleine.
    Weil die Zimmer im Wohn-Heim oft sehr klein sind.
  • Sie müssen einige Räume mit anderen Menschen
    gemeinsam benutzen.
    Zum Beispiel:
    • Das Bad
    • und die Küche.
  • Manchmal kann es in einem Wohn-Heim sehr laut sein.
Ein grosses Wohnhaus. Davor stehen viele Menschenn, die unterschiedlich alt sind.

Das Mehr-Generationen-Haus

Dort wohnen viele verschieden Menschen zusammen.
Zum Beispiel:

  • Junge Menschen,
  • alte Menschen
  • und Familien.

Das ist gut in einem Mehr-Generationen-Haus:

  • In einem Mehr-Generationen-Haus
    gibt es oft Räume für alle Bewohner
    • Dort können sie gemeinsam spielen.
    • Oder sie können dort zusammen feiern.
  • Sie können viele verschieden Menschen kennen-lernen.
  • Die Bewohner helfen sich gegen-seitig.
    Auch Sie können dort Hilfe bekommen:
    Wenn Sie Hilfe brauchen.
Viele verschiedene Menschen. Alte und junge Menschen, Menschen mit und ohne Behinderung.

Das ist schlecht in einem Mehr-Generationen-Haus:

  • In einem Mehr-Generationen-Haus sind oft viele Menschen.
  • Die Bewohner wollen vielleicht oft etwas
    mit anderen Bewohnern gemeinsam machen.
    • Deshalb haben Sie vielleicht nur wenig Ruhe.
    • Und Sie können nur wenige Sachen alleine machen.

Wohnen für junge Menschen mit Behinderung

Verschiedene Menschen mit und ohne Behinderung.

Für junge Menschen mit Behinderung
gibt es noch andere Wohn-Formen.
Zum Beispiel:

  • Eine eigene barriere-freie Wohnung,
  • ein Wohn-Heim oder eine Wohn-Gruppe mit Betreuung.
    Dort können Sie immer Hilfe bekommen,
    wenn Sie Hilfe brauchen.
  • Oder eine WG,
    für junge Menschen mit und ohne Behinderung.

Wie Sie eine Wohnung finden

Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch mit Computer. Daneben sitzt ein Mann auf einem Stuhl.

Sie haben sich jetzt dafür entscheiden:
Dass Sie bei den Eltern aus-ziehen wollen.

  • Sie können in einer Beratungs-Stelle fragen:
    Welche Wohn-Angebote es in Ihrer Stadt gibt.
  • Sie können sich für einen Wohn-Platz bewerben:
    • In einem Wohn-Heim
    • oder in einer barriere-freien Wohnung für Studenten.
Mehrere Personen sitzen auf einem Sofa.
  • Manchmal gibt es in den Städten nur wenige kleine Wohnungen.
    Oder es gibt nur wenige barriere-freie Wohnungen.
    Dann kann es gut sein:
    Eine eigene WG zu gründen.
    Vielleicht mit Ihren Freunden gemeinsam.
    Dann haben Sie nette Menschen dabei.
    Sie können sich gegenseitig bei vielen Sachen helfen.
eine Straßenbahn und ein Bus
  • Achten Sie darauf,
    dass es diese Sachen in der Nähe von Ihrer neuen Wohnung gibt:
    • Eine Bus-Haltestelle oder eine Straßenbahn-Haltestelle,
    • einen Bahnhof
    • und einen Supermarkt.

Wenn Sie Barriere-Freiheit brauchen:
Dann prüfen Sie alle wichtigen Wege.

Wie Sie Ihre erste eigene Wohnung bezahlen können

Zwei Hände, dazwischen Geldscheine.

Sie machen eine Ausbildung.
Oder Sie arbeiten zum Beispiel:

  • In einer Firma
  • oder in einem Büro.

Dann bekommen Sie jeden Monat Geld für Ihre Arbeit.
Damit können Sie die Miete für die eigene Wohnung bezahlen.
Sie wollen in einer anderen Stadt studieren.
Dafür bekommen Sie kein Geld.
Deshalb müssen Sie überlegen:
Wie Sie Ihr Zimmer oder Ihre Wohnung bezahlen können.

Eine Wohnungstür, daneben eine Hand mit Geldscheinen.

Sie können zum Beispiel:
Studieren und einen Studenten-Job machen.
Dafür bekommen Sie aber oft nicht genug Geld.
Aber hier können Sie noch mehr darüber lesen:
Wie Sie Geld bekommen können.
Damit Sie die Miete für Ihr Zimmer
oder Ihre Wohnung bezahlen können.

Ein Mann und eine Frau mittleren Alters und eine Frau und ein Mann im Rentenalter stehen nebeneinander.

Zum Beispiel:

  • Sie fragen Ihre Eltern und Familien-Mitglieder
    Sie können Ihnen vielleicht etwas Geld geben.
    Das müssen Sie wissen!
    Eltern müssen ihre Kinder unterstützen:
    Bis sie 21 Jahre alt sind.
    Oder bis sie einen Beruf gelernt haben.
50-Euro-Scheine
Ein Mann und zwei Frauen sitzen an einem Tisch und reden miteinander.
  • Sie fragen bei einer Beratungs-Stelle
    Sie können zu einer Beratungs-Stelle gehen.
    Oder Sie können bei einer Beratungs-Stelle anrufen.
    Dort bekommen Sie noch mehr Informationen dazu:
    Woher Sie Geld für Ihre Wohnung bekommen können.
    Zum Beispiel können bestimmte Menschen
    einen Wohn-Berechtigungs-Schein bekommen.
    Dazu können Sie hier noch mehr lesen:
    Wohn-Berechtigungs-Schein
    Am Ende von diesem Text gibt es eine Liste.
    Dort finden Sie verschiedene Internet-Seiten
    mit vielen Informationen und Beratungs-Stellen.

Wer alleine wohnt muss viele Sachen selber machen

Ein Mann und eine Frau kochen zusammen.

Wenn Sie ohne Ihre Eltern wohnen:
Dann müssen Sie auch viele Sachen selber machen.
Zum Beispiel:

  • Kochen,
  • Wäsche waschen,
  • einkaufen,
  • zum Amt gehen
  • oder Rechnungen bezahlen.

Diese Sachen können Sie aber üben:
Bevor Sie von zu Hause aus-ziehen.
Dann ist es später leichter für Sie:
Wenn Sie die Sachen alleine machen müssen.

Hilfe für junge Menschen mit Behinderung

Eine Hand mit Geldscheinen.

Es gibt verschiedene Hilfs-Angebote für Menschen mit Behinderung.
Sie können zum Beispiel das Persönliche Geld be-antragen.
In schwerer Sprache heißt das: Persönliches Budget.
Hier können Sie etwas dazu lesen: Das persönliche Geld

Zwei Frauen beim Einkaufen. Eine Frau sitzt im Rollstuhl, die andere schiebt einen Einkaufswagen.

Wenn sie das Persönliche Geld bekommen:
Dann können Sie davon eine Persönliche Assistenz bezahlen.
Das ist ein Mensch.
Dieser Mensch arbeitet für Sie.
Sie sind dann der Chef und Sie entscheiden:
Wobei der Mensch Ihnen helfen soll.
Zum Beispiel:

  • Beim Einkaufen,
  • beim Putzen
  • oder bei einem wichtigen Termin beim Amt.

Hier können Sie noch mehr Infos bekommen: Persönliche Assistenz

Mehrere Menschen sitzen um einen Tisch und sprechen miteinander.

Vielleicht gibt es in der Nähe wo Sie wohnen
eine Selbst-Hilfe-Gruppe.
Oder vielleicht gibt es einen Verein für Menschen mit Behinderung.
Dort finden Sie andere Menschen.
Vielleicht geht es den Menschen so ähnlich wie Ihnen.
Dann können Sie mit-einander reden.
Zum Beispiel: Wenn sie viele Fragen haben.
Und vielleicht können Sie sich gegen-seitig gute Tipps geben.
Hier können Sie mehr dazu lesen: Selbst-Hilfe-Gruppen

Zwei Frauen unterhalten sich.

Bei den EUTB Beratungs-Stellen
arbeiten auch Menschen mit Behinderung.
Sie kennen sich oft schon gut mit Problemen aus.
Und sie können Ihnen vielleicht gut weiter-helfen.
Wenn Sie Fragen haben können Sie dort eine Beratung bekommen.
Das ist die Internet-Seite: EUTB
Hier können Sie mehr dazu lesen: EUTB-Beratungs-Stellen

So können Sie heraus-finden, ob Sie alleine wohnen möchten

Ein Mann sitzt auf einem Sofa.

Vielleicht sind Sie sich noch nicht sicher:

  • Ob Sie alleine wohnen möchten
  • oder ob Sie alleine wohnen können.

Dann können Sie das einfach mal ausprobieren.
Sie können erstmal ein paar Tage
oder ein paar Wochen alleine wohnen.
Zum Beispiel:
Sie können alleine zu Hause bleiben,
Wenn Ihre Eltern in den Urlaub fahren.

ein Zimmer mit Möbeln

Manchmal vermieten Menschen ihre Wohnung für eine kurze Zeit.
Oder sie vermieten Ihr WG-Zimmer für eine kurze Zeit.
In schwerer Sprache heißt das: Zwischen-Miete.
Sie können zum Beispiel eine Wohnung für einen Monat mieten.
So können Sie ausprobieren,
alleine zu wohnen.

ein Wohn-Heim

Für junge Menschen mit Behinderung
gibt es das Kurzzeit-Wohnen.
Das bedeutet:
Sie können für eine kurze Zeit
in einer Wohn-Einrichtung wohnen.
Zum Beispiel:

  • Weil Ihre Eltern im Urlaub sind
  • Oder weil Ihre Eltern ins Krankenhaus müssen.

Das Kurzzeit-Wohnen kostet Geld.
Aber Sie können das Geld dafür von der Pflege-Kasse bekommen.
Dafür müssen Sie einen Antrag schreiben.
Sie können aber auch Geld von der Eingliederungs-Hilfe bekommen.
Hier können Sie mehr darüber lesen: Eingliederungs-Hilfe

Ein Kalender, auf dem steht 1. März bis 1. April.

In manchen Wohn-Einrichtungen gibt es eine Regel:
Die Menschen müssen das Wohnen dort
eine Zeit lang ausprobieren.
Wenn alles gut klappt:
Dann können die Menschen dort wohnen bleiben.
Aber vielleicht fühlen Sie sich nicht wohl in der Wohn-Einrichtung.
Dann können Sie auch wieder zu Ihren Eltern ziehen.

Worauf Sie achten müssen, wenn Sie von zu Hause aus-ziehen

Ein Mann im Rollstuhl öffnet eine Wohnungstüre.

Diese Fragen sind besonders wichtig für Sie:

  • Wie möchten Sie wohnen?
    Zum Beispiel:
    • In einer eigenen Wohnung
    • oder in einer WG.
50-Euro-Scheine
  • Was für Wohn-Angebote gibt es dort,
    wo Sie wohnen möchten?
  • Wie können Sie Ihre Wohnung bezahlen?
  • Wobei brauchen Sie Hilfe?
    Zum Beispiel:
    • Brauchen Sie für Ihre Wohnung Geld vom Amt?
    • Oder brauchen Sie eine Assistenz in Ihrer Wohnung?
Ein Mann und eine Frau kochen zusammen.
  • Können Sie sich gut um alles in Ihrer Wohnung kümmern?
    Zum Beispiel:
    • Müssen Sie noch etwas lernen oder üben,
      bevor Sie von zu Hause aus-ziehen?
    • Oder brauchen Sie Hilfe bei bestimmten Sachen?
Menschen mit und ohne Behinderung stehen nebeneinander.
  • Wenn Sie in eine andere Stadt ziehen:
    • Wie können Sie neue Freunde finden?
    • Wie können Sie Ärzte finden?
    • Oder wie finden Sie einen neuen Sport-Verein?

Vielleicht können Sie diese Fragen mit Ihren Eltern besprechen.
Oder Sie können bei einer Beratungs-Stelle anrufen.

Hier finden Sie mehr Informationen und Beratungs-Stellen

Ein Computer mit Bildschirm.
Ein Mann und eine Frau im Rollstuhl sitzen an einem Schreibtisch und unterhalten sich.
  • Bei den EUTB Beratungs-Stellen
    können Sie viele Informationen bekommen.
    Zum Beispiel was für Wohn-Formen es gibt
    oder wie Sie Ihre Wohnung bezahlen können.
    Das ist die Internet-Seite: EUTB
Das Logo der Lebenshilfe.
  • Auf der Internet-Seite von der Lebenshilfe
    geht es auch um das Thema: Wohnen.
    Hier können Sie viel darüber lesen: Lebenshilfe
Menschen mit und ohne Behinderung stehen nebeneinander.
  • Die Aktion Mensch hat viele Infos.
    Zum Beispiel über Barriere-Freiheit
    und über inklusive WGs.
    Hier können Sie etwas darüber lesen: Inklusives Wohnen
Ein Computer mit Internet. Daneben eine junge Frau, die etaws am Computer schreibt.
  • Bei dem Verein Caritas
    können Sie eine kostenlose Beratung bekommen.
    Die Caritas beatwortet viele Fragen zum Thema Behinderung.
    Die Beratung gibt es auch im Internet.
    Das ist die Internet-Seite: Caritas Beratung

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