Was Selbst-Hilfe ist

Mehrere Menschen sitzen um einen Tisch. Danaben eine Frau im Rollstuhl.

Manche Probleme können andere Menschen nur verstehen:
Wenn sie die Probleme selbst erlebt haben.
können bei Problemen helfen.
Denn dort treffen sich Menschen:

  • Die oft die gleichen Probleme haben.
  • Die oft die gleiche Krankheit haben.
  • Oder die vielleicht die gleiche Behinderung haben.

Für Menschen mit Behinderung
gibt es viele verschiedene .
 
 

Was Selbst-Hilfe ist

Zwei Frauen, eine sitzt imRollstuh,die andere steht neben ihr und reckt einen Arm mit geballter Faust in die Luft.

Die Menschen in einer
unterstützen sich gegen-seitig.
Sie machen sich gegen-seitig Mut.
Und sie geben sich Tipps.

Ein Infoheft, darunter stehen mehrere Hilfsmittel.

Zum Beispiel:

  • Wo sie besondere Informationen
    über ihre Krankheit bekommen können.
  • Und welche Behandlungen
    sie vielleicht noch machen können.
    Damit die Behinderung besser wird.
  • Welche sie bekommen können.
Ein Mann und zwei Frauen sitzen an einem Tisch und reden miteinander.

Die Menschen in der
sprechen über viele verschiedene Sachen:
Zum Beispiel:

  • Über Probleme,
    die sie wegen ihrer Behinderung haben.
  • Über Erfolge,
    die sie erlebt haben.
    Weil ihre Krankheit vielleicht besser geworden ist.
Zwei Frauen stehen nebeneinander und lachen über eine Frau mit Lernbehinderung, die weggeht.
  • Über Erlebnisse,
    die sie durch ihre Behinderung hatten.
    Zum Beispiel:
    Andere Menschen haben sich
    über sie lustig gemacht.
  • Über ihre Krankheiten
  • und über ihre Behinderung.
Ein Kalenderblatt, auf dem August steht. Auf der Zahl 17 ist ein rotes Kreuz.

Dadurch helfen sich die Menschen in der Gruppe selbst.
Und sie brauchen oft keine Hilfe von .
 
treffen sich .
Zum Beispiel: 1 Mal im Monat.

Diese Ziele hat die Selbst-Hilfe

Mehrere Menschen begrüßen und unterhalten sich.
  • Menschen mit Behinderung
    können andere Menschen mit Behinderung kennen-lernen.
  • Sie können mit-einander reden.
  • Und sich gegen-seitig unterstützen.
  • Die Menschen in der
    können viele Sachen zusammen machen.
    Zum Beispiel:
    Sie können sich gemeinsam für ihre Rechte stark machen.
Drei Menschen stehen jeweils auf einem Podest. Auf jedem Podest steht eine 1.
  • Sie können über ihre Probleme sprechen.
  • Und sie können lernen:
    Dass alle Menschen gleich wichtig sind.
Info-Heft
  • Sie können wichtige Informationen bekommen.
    Zum Beispiel:
    • Durch Vorträge
    • und Schulungen.
  • Sie können sich gegen-seitig .
    Zum Beispiel darüber:
    • Welche verschiedenen es gibt.
Eine Frau steht an einer Tafel und erklärt etwas. Davor sitzen viele Menschen und hören zu.

Manchmal wollen auch:
Dass mehr Menschen
ein besonderes Problem kennen.
Denn oft ist es so:
Dass eine Gruppe mehr schaffen kann,
als 1 Mensch alleine.
 
 
So können gelingen In den arbeiten viele Menschen zusammen.
Sie arbeiten in ihrer Freizeit mit.
Und sie arbeiten .

Eine Frau im Rollstuhl sitzt an einem Schreibtisch.

arbeiten oft über eine lange Zeit.
Für ihre Arbeit brauchen sie ein Büro.
Und sie brauchen Mitarbeiter für das Büro.
Die Mitarbeiter müssen viel Schreib-Arbeiten machen.
Zum Beispiel:

  • Einladungen für Treffen schreiben.
  • Oder Berichte über die Treffen schreiben.
Geldscheine, durchgestrichen.

Dafür haben die aber oft kein Geld.
Deshalb arbeiten sie manchmal mit großen Vereinen zusammen.
Bei Behinderten-Vereinen gibt es zum Beispiel
viele .
Denn für diese Vereine ist die wichtig.

Mehrere Menschen sitzen um einen Tisch und sprechen miteinander.

sind oft nicht so groß.
Und alle Menschen in der
kennen sich.
Denn manchmal reden die Menschen in der
über ganz Sachen.
Sie wollen nicht:
Dass zu viele Menschen diese Sachen auch wissen.

Drei Menschen stehen jeweils auf einem Podest. Auf jedem Podest steht eine 1.

In einer
hat oft jeder Mensch eine bestimmte Aufgabe.
Alle sind .
Jeder Mensch macht seine Aufgabe
so gut er kann.
 
Manchmal ist es aber auch wichtig:
Dass eine
einen Chef oder eine Chefin hat.
Damit die Gruppe gute Arbeit machen kann.
 

Die richtige Selbst-Hilfe-Gruppe finden

Ein Bildschirm mit Tastatur und Maus. Auf dem Bildschirm sind Zeichen für Brief und Elektronische Post zu sehen.

Wenn Sie eine suchen:
Dann können Sie auf der Internet-Seite von der NAKOS gucken.
ist die Abkürzung für:
Nationale Kontakt-Stelle und Informations-Stelle
zur Anregung und Unterstützung von .
Dort finden Sie vielleicht eine :

  • In der Stadt,
    in der Sie wohnen.
  • Oder in der ,
    in der Sie wohnen.
Eine Frau telefoniert.

Wenn Sie eine wollen:
Dann kann Ihnen die auch helfen.
 
Oft gibt es aber auch in Ihrer Stadt eine
Kontakt-Stelle für .
Dort können Sie anrufen.
Dann bekommen Sie Informationen dazu:

  • Welche es in Ihrer Stadt gibt.
  • Oder welche es in Ihrer gibt.
Die Logos von der Caritas, der AWO, der Lebenshilfe und dem Paritätischen.

Oft sind diese für
bei großen Vereinen.
Zum Beispiel:

  • Bei der
  • bei der AWO.
    Das ist die Abkürzung für: .
  • bei der
  • oder beim .

Diese Vereine heißen in schwerer Sprache:
Träger der .

Ein Computer mit Verbindung zum Internet und ein Bildschirm, auf dem der Familienratgeber zu sehen ist.

Sie können aber auch hier nach einer suchen.
Das ist eine besondere
vom Familien-Ratgeber von der Aktion Mensch.

Mehr Informationen

Info-Heft

Hier gibt es noch mehr Informationen im :

Eine Computer-Tastatur.

Wenn Sie zum Beispiel bei www.google.de
in das Suchfeld – – schreiben.
Und dann auf diese Taste drücken: Enter.
Dann können Sie viele Informationen
von verschiedenen in Leichter Sprache lesen.
 
 

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