Das persönliche Geld

Ein Gesetzbuch.

In schwerer Sprache heißt es: Persönliches .
Menschen mit Behinderung
haben das Recht auf das .
Dafür gibt es ein .
Denn alle Menschen sollen selbst über ihr Leben bestimmen.
Auch wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen.

Ein Wochenplan für eine Pflege-Person.

Für Menschen mit Behinderung bedeutet das:

  • Sie können sich ihre selbst aussuchen.
  • Sie müssen einen Plan machen.
    • Wofür sie Hilfe brauchen.
    • Und wer die Hilfe machen soll.
Zwei Frauen beim Einkaufen. Eine Frau sitzt im Rollstuhl, die andere schiebt einen Einkaufswagen.
  • Und sie müssen die Hilfen vom bezahlen.
    Zum Beispiel:
    • Hilfe im Haushalt,
    • Begleitung beim Einkaufen,
    • bei der Arbeit
    • oder Begleitung in der Freizeit.
Drei Häuser, eine Frau zeigt auf eines davon.

Mit dem
können Menschen mit Behinderung :
Wo sie leben wollen.
Zum Beispiel:

  • Ob sie in einer eigenen Wohnung leben wollen.
  • Oder ob sie im Wohnheim leben wollen.

Und sie können :

  • Welche Hilfe sie haben wollen.
  • Wer die Hilfe machen soll.
  • Wie viel Hilfe sie brauchen.
Sozialgesetzbuch 9 (SGB 9)

Das Recht auf ist auf-geschrieben
Es steht im .
Dort steht zum Beispiel:
Menschen mit Behinderungen können bekommen.
Zum Beispiel: Das .
Damit Menschen mit Behinderung
selbst über ihr Leben bestimmen können.

So viel Persönliches Geld gibt es

Viel Geld, wenig Geld.

Wie viel ein Mensch mit Behinderung bekommt:
Das bestimmen die .
Dabei ist es wichtig:
Wie viel Hilfe ein Mensch braucht.
• Wenn er viel Hilfe braucht,
dann bekommt er viel Geld.
• Wenn er wenig Hilfe braucht,
dann bekommt er weniger Geld.

So können Sie das Persönliche Geld bekommen

Zwei Personen sitzen an einem Schreibtisch und halten einen Antrag in den Händen.

Sie müssen einen schreiben.
Wenn Sie das bekommen wollen.
Den bekommt zum Beispiel:
• Die ,
• die ,
• die ,
• die ,
• das ,
• das ,
• das ,
• oder das .

Sie müssen den aber nur an 1 schicken.
Die verschiedenen bestimmen dann:
Wer das für Sie bezahlt.

Ein Mann und eine Frau sitzen sich gegenüber und sprechen miteinander.

Dann kommt ein Berater vom zu Ihnen.
Dieser Berater heißt in schwerer Sprache: Beauftragter
Er spricht mit Ihnen darüber:

  • Welche Hilfen Sie brauchen.
  • Und wie viel Geld Sie dafür bekommen können.
Ein Brief, auf dem Beschid steht. Daneben ein Brief, auf dem Antrag steht und ein Daumen, der nach oben zeigt.

Nach einiger Zeit bekommen Sie einen Brief von Ihrem .
In dem Brief steht:

  • Ob Sie das bekommen.
  • Und wie viel Geld Sie bekommen.

Beim 1. Mal bekommen Sie das
nur für eine kurze Zeit.
Zum Beispiel: Für 1 Jahr.

Ein Mann und eine Frau sitzen sich gegenüber und sprechen miteinander.

Nach dem Jahr sprechen Sie mit dem Beauftragten zum Beispiel darüber:

  • Ob Sie genug bekommen haben.
  • Oder ob Sie vielleicht mehr brauchen.

Wenn alles in Ordnung war:
Dann können Sie das für längere Zeit bekommen.
Zum Beispiel: Für 5 Jahre.

Menschen mit Behinderung als Arbeit-Geber

Eine Frau, daneben ein Mädchen in einem E-Rollstuhl.

Wenn Sie das bekommen.
Und wenn Sie damit Ihre
und bezahlen.
Dann sind Sie .
Das bedeutet: Sie sind der Chef.

Eine Frau zeigt mit dem Finger auf verschiedene Bilder.

Sie sagen dem oder der :

  • Welche Aufgaben er hat.
    Oder welche Aufgaben sie hat.
  • Wobei Sie Hilfe brauchen.
  • Und Sie müssen dem
    oder der bezahlen.
Ein Mann und eine Frau im Rollstuhl sitzen an einem Schreibtisch und unterhalten sich.

Das ist oft sehr viel Arbeit.

  • Wenn Sie die Arbeit nicht machen wollen.
  • Oder wenn Sie die Arbeit nicht machen können.

Dann kann Ihnen ein Hilfs-Dienst helfen.
Er hilft Ihnen auch bei der Suche
nach einem oder einer .
Den Hilfs-Dienst müssen Sie auch vom bezahlen.

50-Euro-Scheine, durchgestrichen.

Sie können das so lange bekommen,
wie Sie es wollen.
Sie können zu jeder Zeit sagen:
Dass Sie es nicht mehr haben wollen.
Dann bezahlen die das Geld für Ihre Hilfen wieder:

  • An eine Einrichtung
  • oder an einen .

Info-Telefon

Eine Frau telefoniert.

Der Verein: Leben e.V. hat eine Telefon-.
Dort können sich Menschen lassen.
Wenn sie Informationen über das haben wollen.
Zum Beispiel:

  • Menschen mit Behinderung,
  • die Familien von Menschen mit Behinderung
  • und alle Menschen,
    die mehr über das wissen wollen.
Ein Bildschirm mit Tastatur und Maus. Auf dem Bildschirm sind Zeichen für Brief und Elektronische Post zu sehen.

Sie können Ihre Fragen auch mit einer schicken.
Das ist die :persoenliches.budget@isl-ev.de

Hier können Sie noch mehr Informationen lesen:

Info-Heft

1. Auf der vom :
Persönliches Budget.
Da gibt es auch viele Informationen in Leichter Sprache.

2. Das Heft: Das Persönliche Budget.
Es ist vom :
Das Heft gibt es in einfacher Sprache und Leichter Sprache.

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