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Delfin-Therapie

Die Delfin-Therapie gehört zu den tiergestützten Therapien. Sie wird vor allem für Kinder mit kommunikativen oder seelischen Behinderungen eingesetzt. Es werden zunächst klassische Therapieformen eingesetzt. Die Arbeit mit den Delfinen dient anschließend als Belohnung nach der Therapie und soll die Patienten zur Teilnahme motivieren.
Die Erfolgsaussichten der Delfin-Therapie sind wissenschaftlich umstritten.

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Demenz

Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns. Dabei werden die geistigen Fähigkeiten schlechter. Zum Beispiel die Fähigkeit sich an etwas zu erinnern oder im bekannten Umfeld zu orientieren. Störungen treten oft in diesen Bereichen auf:

  • Gedächtnis
  • Denken
  • Sprache
  • Orientierung
  • Verhalten/Persönlichkeit

An Demenz erkranken meistens ältere Menschen. In Deutschland gibt es über eine Million Demenzkranke. Dabei sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer.

Depression

Die Depression ist eine ernste psychische Krankheit. Jeder Mensch kann sie bekommen, egal wie alt man ist oder welchen Beruf man hat. Zeichen für eine Depression sind anhaltende bedrückte Stimmung, Verlust von Freude und Interessen. Erkrankte empfinden oft Leere, Hoffnungs- und Antriebslosigkeit oder Angst. Wer eine Depression hat, sollte unbedingt zu einem Arzt oder Therapeuten gehen und sich helfen lassen. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Die Krankheit kann einmalig auftreten, aber auch wiederkehrend und chronisch sein. Meistens kann man eine Depression gut behandeln.

Diagnose

Diagnose nennt man das Feststellen und Benennen einer Krankheit.
Um die richtige Krankheit festzustellen, untersucht ein Arzt oder eine Ärztin den oder die Patient*in. Zum Beispiel durch Blut abnehmen, durch ein Gespräch oder durch eine Röntgen-Aufnahme. Danach sagt die Ärztin, welche Krankheit der oder die Patient*in hat. Die treffende Diagnose ist sehr wichtig für die richtige Behandlung der Patint*innen.

Dialyse

Dialyse ist eine Behandlungs-Methode in der Medizin. Dabei wird mit Hilfe einer Maschine das Blut von Patient*innen gereinigt. Giftige oder schädliche Stoffe werden aus dem Blut gewaschen. Deshalb nennt man die Dialyse auch Blutwäsche. Die Blutwäsche ist sehr hilfreich für Patient*innen, bei denen die Nieren nicht mehr oder nur schlecht arbeiten.

DIN-Norm

DIN-Normen sind Regeln für Produkte oder Dienstleistungen. Zum Beispiel für die Größe von Kopierblätter, Briefumschlägen oder Werkzeugen. Oder für die Breite von Eisenbahn-Schienen. Die Regeln sollen helfen, die Produkte sicherer und leichter in der Anwendung zu machen.
DIN ist die Abkürzung für Deutsches Institut für Normung e.V. In dem Verein arbeiten viele Expert*innen, die die Regeln aufstellen.

Diparese

Die Diparese bezeichnet eine teilweise Lähmung von zwei Extremitäten. Man spricht von Diparese, wenn beide Beine, beide Arme oder ein Arm und ein Bein betroffen sind.

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Diplegie

Die Diplegie bezeichnet eine beidseitige Lähmung des Ober- oder Unterkörpers.

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Diplopie

Die Diplopie bezeichnet das Sehen von Doppelbildern.

Diskriminierung

Diskriminierung bedeutet, dass ein einzelner Mensch oder eine Gruppe von Menschen schlecht, ungerecht oder ungleich behandelt wird. Wörtlich bedeutet diskriminieren „trennen“ oder „abgrenzen“. Zum Beispiel wird eine Person schlecht oder ungerecht behandelt, weil sie:

  • eine andere Hautfarbe hat,
  • eine andere Religion hat,
  • eine Frau ist,
  • ein anderes Geschlecht hat
  • oder eine Behinderung hat.

Diskriminieren bedeutet auch, die Würde einer anderen Person oder mehrere Personen zu verletzen.

Doman Delacato-Therapie

Die Doman Delacato-Therapie ist ein Verfahren in der Frühförderung. Sie wird etwa bei Kindern mit einer Hirnverletzung eingesetzt. Benannt ist die Therapie nach ihren Erfindern, den US-Amerikanern Glenn Doman und Carl H. Delacato. In der Therapie werden die Kinder dazu angehalten, natürliche Bewegungsabläufe wie das Krabbeln durchzuführen. Das Ziel ist, dass die Steuerung der Bewegungen durch gesunde Abschnitte des Gehirns übernommen wird.

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Dornröschenschlafsyndrom

Das Dornröschenschlafsyndrom oder auch Kleine-Levin-Syndrom ist eine Erkrankung, die zu einem erhöhten Schlafbedürfnis führt. Die Betroffenen verschlafen die meiste Zeit des Tages. Die Krankheit kann in unregelmäßigen Abständen auftreten und wieder verschwinden. Dabei kann sie einige Tage oder auch Wochen andauern. Die Ursache für diese Erkrankung ist unbekannt.

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Dysgrammatismus

Der Dysgrammatismus gehört zu den Sprach-Störungen. Er bezeichnet die fehlerhafte Bildung von Sätzen in Sprache und Schrift. Betroffen sind Kinder. Man spricht von Dysgrammatismus, wenn die Sprach-Entwicklung des Kindes nicht für sein Alter typisch ist.

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Dysphagie

Die Dysphagie bezeichnet Schluck-Beschwerden beim Essen.

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Dysphasie

Die Dysphasie bezeichnet eine Sprachstörung. Die Ursache ist eine Schädigung des Gehirns, etwa durch einen Schlaganfall.

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