Was ist Diskriminierung? Und kann ich etwas dagegen machen?

Eine Gruppe von Mernschen steht beieinander und unterhält sich. Daneben steht eine Frau allein und guckt zu der Gruppe hin.

 bedeutet:
Bestimmte Menschen werden schlechter
als andere Menschen. 
Aber warum ist das so?
Und was können Sie tun: 

  • Wenn Sie diskriminiert werden?
  • Oder wenn Sie sehen,
    dass andere Menschen diskriminiert werden?

In diesem Text können Sie mehr darüber lesen.

Was ist Diskriminierung?

Manchmal werden Menschen schlechter behandelt
als andere Menschen.
Das schwere Wort dafür ist: Diskriminierung.
Das kann wegen vielen verschiedenen Sachen passieren.
Zum Beispiel:

Ein älterer Mann und ein junges Mädchen stehen nebeneinander.

Das Alter

Das bedeutet:
Wie alt ein Mensch ist.
Zum Beispiel: 

  • Menschen sind schon alt.
  • Oder sie sind noch sehr jung.

Diskriminierung wegen dem Alter ist zum Beispiel:
Ein Kind will etwas Wichtiges erzählen.
Aber die erwachsenen Menschen hören dem Kind nicht zu.
Sie :
Was ein Kind sagt,
das ist nicht so wichtig.

Menschen mit verschiedenen Behinderungen.

Behinderungen oder Krankheiten

Diskriminierung wegen einer Behinderung ist zum Beispiel:
Ein Mensch darf nicht selber über sein Leben bestimmen, 
weil er eine Behinderung hat.
Immer wieder sagen andere Menschen,
was der Mensch mit Behinderung machen soll.

50-Euro-Scheine, durchgestrichen.

Das Einkommen

Einkommen bedeutet:
Wieviel Geld ein Mensch mit seiner Arbeit verdient.
Manche Menschen verdienen nur wenig Geld.
Oder sie haben keinen Arbeits-Platz.
Deshalb brauchen sie vielleicht Geld vom

Diskriminierung wegen dem Einkommen ist zum Beispiel:
Einem Menschen wird immer wieder gesagt,
dass er faul und dumm ist.
Weil er keinen Arbeits-Platz hat.

Drei Personen verschiedener Herkunft stehen nebeneinander.

Die Herkunft

Herkunft bedeutet:
Aus welchem Land ein Mensch kommt.
Dazu gehört auch: 

  • Wie ein Mensch aussieht,
  • welche Hautfarbe ein Mensch hat
  • und welche Sprache ein Mensch spricht.

Diskriminierung wegen der Herkunft ist zum Beispiel:
Ein Mensch wird beschimpft,
weil er eine dunkle Hautfarbe hat.

Ein David-Stern, ein islamischer Halbmond und ein Kreuz als Symbole für Judentum, Islam und Christentum.

Die Religion

 bedeutet:
Menschen glauben an einen Gott.
Auf der ganzen Welt gibt es verschiedene Religionen.
Zum Beispiel:

  • Das Christentum,
  • den Islam,
  • das Judentum
  • oder den Buddhismus.

Diskriminierung wegen der Religion ist zum Beispiel:
Ein Mensch will bei einer Gruppe mit-machen.
Aber die Menschen in der Gruppe erlauben ihm das nicht,
weil er an einen anderen Gott glaubt.

Eine Frau, ein Mann und ein Inter-Mensch stehen nebeneinander.

Das Geschlecht

Das bedeutet:

  • Es gibt Frauen,
  • es gibt Männer
  • und es gibt Inter-Menschen. 
    Der Körper von Inter-Menschen ist nicht so 
    wie bei Frauen oder Männern.

Diskriminierung wegen dem Geschlecht ist zum Beispiel:
Eine sucht einen neuen Mitarbeiter.
Aber der Chef möchte,
dass ein Mann der neue Mitarbeiter wird.
Der Chef will keine Frau in der Firma haben.
Und der Chef will auch keinen
Inter-Menschen in der Firma haben.

Zwei junge Männer küssen sich. Und zwei junge Frauen küssen sich.

Die sexuelle Orientierung
und die Geschlechts-Identität

Sexuelle Orientierung bedeutet:
In wen sich ein Mensch verliebt.
Zum Beispiel: 

  • Es gibt Männer, die Männer lieben.
  • Es gibt Frauen, die Frauen lieben.
  • Und es gibt Menschen,
    die Männer und Frauen lieben.
Drei Personen stehen nebeneinander.

Geschlechts-Identität bedeutet:

Wie sich ein Mensch fühlt.
Zum Beispiel:

  • Manche Menschen werden als Mann geboren.
    Aber sie fühlen sich als Frau.
  • Manche Menschen werden als Frau geboren.
    Aber sie fühlen sich als Mann.
  • Und manche Menschen 
    fühlen sich nicht als Mann oder als Frau. 
    Sie fühlen sich einfach als Mensch.

Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung
und der Geschlechts-Identität ist zum Beispiel:

  • Ein Mann wird geschlagen,
    weil er Männer liebt.
  • Oder ein Mensch wird aus-gelacht,
    weil er sich nicht als Mann oder als Frau fühlt.

Das Allgemeine Gleich-Behandlungs-Gesetz

Ein Gesetzbuch.

In Deutschland gibt es ein  gegen Diskriminierung.
Das Gesetz heißt: Allgemeines Gleich-Behandlungs-Gesetz. 
Die Abkürzung dafür ist: AGG.

Zwei Frauen sprechen miteinander.

Wenn Sie diskriminiert werden,
dann können Sie etwas dagegen tun.
Dafür gibt es besondere
Sie heißen: .
Dort können Sie zum Beispiel anrufen.
Oder sie können dort hin-gehen.

Die Menschen von den Anti-Diskriminierungs-Stellen
können Ihnen weiter-helfen.
Sie wissen genau:

  • Welche Diskriminierung verboten ist.
  • Und wie Sie dagegen eine  machen können.
Ein Computer mit Bildschirm.

Auf dieser  finden Sie 
Anti-Diskriminierungs-Stellen in Ihrer Nähe: 
Suche nach Anti-Diskriminierungs-Stellen 

Wie werden Menschen diskriminiert?

Diskriminierung kann sehr unterschiedlich sein.
Dazu gehören zum Beispiel:

Ein Mann schreit eine Frau an.

Beleidigungen oder Beschimpfungen

Das bedeutet zum Beispiel:

  • Zu einem Menschen werden gemeine Sachen gesagt.
  • Ein Mensch wird angeschrien.
  • Oder über einen Menschen werden schlimme Sachen erzählt.
Ein Mann zieht einer Frau an den Haaren.

Gewalt

Gewalt bedeutet zum Beispiel:

  • Ein Mensch wird geschlagen,
  • er wird getreten,
  • er wird angespuckt
  • oder er wird geschubst.
Eine Gruppe von Mernschen steht beieinander und unterhält sich. Daneben steht eine Frau allein und guckt zu der Gruppe hin.

Ausschließen oder Ausgrenzung

Das bedeutet zum Beispiel:

  • Ein Mensch darf bei bestimmten Sachen nicht mit-machen.
    Denn die anderen Menschen wollen ihn nicht dabei-haben.
  • Ein Mensch bekommt wichtige nicht. 
    Denn die anderen Menschen reden nicht mit ihm.
  • Oder ein Mensch wird von anderen Menschen aus-gelacht.
Ein Mann und eine Frau kochen zusammen.

Übergriffe

Das bedeutet zum Beispiel:

  • Ein Mensch mit Behinderung kocht gerne.
    Und er will selber für sich kochen.
    Aber andere Menschen sagen: 
    Du hast eine Behinderung.
    Du kannst nicht kochen.
    Wir machen das für dich.
Vier Personen mit weißer Hautfarbe stehen mit verschränkten Armen nebeneinander. Ihnen gegenüber steht eine schwarze Frau.
  • Ein Mensch mit einer dunklen Hautfarbe
    lebt in Deutschland.
    Er kann gut Deutsch sprechen. 
    Aber andere Menschen sprechen nur Englisch mit ihm.
    Denn sie denken:
    Menschen mit dunkler Hautfarbe
    kommen aus anderen Ländern.
    Sie können gar nicht richtig Deutsch sprechen.
Ein Mann und eine Frau stehen sich gegenüber. Die Frau hebt abwehrend die Hände.
  • Eine Frau wird von einem Menschen beschimpft.
    Aber die Frau hat keine Angst.
    Sie weiß genau,
    wie sie sich gegen den Menschen wehren kann. 
    Und sie braucht keine Hilfe dabei.
    Trotzdem kommt ein Mann und will die Frau beschützen.
    Obwohl die Frau das gar nicht möchte.

Was passiert mit Menschen,
wenn sie diskriminiert werden?

Durch Diskriminierung fühlen sich die Menschen oft sehr schlecht.
Dann passieren zum Beispiel diese Sachen:

Eine Frau sitzt auf einer Park-Bank und ist traurig.
  • Die Menschen werden krank durch Diskriminierung
    Sie bekommen zum Beispiel:
    • Eine .
      Durch diese Krankheit 
      fühlen sich die Menschen oft sehr traurig.
    • Eine .
      Dadurch haben die Menschen Angst
      vor ganz verschiedenen Sachen. 
      Zum Beispiel vor anderen Menschen.
    • Oder Herz-Probleme.
      Dabei schlägt das Herz von Menschen 
      nicht mehr richtig.
      Es schlägt zum Beispiel nicht stark genug.
      Oder das Herz schlägt zu schnell.
Eine traurige Frau steht an einer Zimmertüre und fasst die Klinke an.
  • Die Menschen werden einsam durch Diskriminierung
    Das bedeutet:
    Sie gehen vielleicht nicht mehr aus ihrem Haus.
    Dann fühlen sich die Menschen sehr alleine. 
    Und sie fühlen sich hilflos.
    Das bedeutet:
    Sie wissen nicht,
    was sie machen sollen.
Mann arbeitet in einer Werkstatt. Das Bild ist rot durchgestrichen. Daneben Euro-Geldscheine, die ebenfalls durchgestrichen sind.
  • Die Menschen haben weniger Möglichkeiten 
    durch Diskriminierung
    Das bedeutet zum Beispiel,
    es ist schwerer für die Menschen:
    • Einen Arbeits-Platz zu finden,
    • viel Geld zu verdienen
    • und eine gute Wohnung zu finden.

Wie oft werden Menschen diskriminiert?

Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tisch und sprechen miteinander.

In Deutschland gibt es Anti-Diskriminierungs-Stellen.
Dort können Menschen anrufen.
Oder sie können dort hingehen. 
Dann können sie erzählen,
was ihnen passiert ist.
In schwerer Sprache heißt das:
Die Menschen melden die Diskriminierung.
Dabei bekommen die Menschen dann auch eine .
Und sie können Hilfe bekommen.

Viele verschiedene Menschen. Alte und junge Menschen, Menschen mit und ohne Behinderung.

Die Anti-Diskriminierungs-Stellen zählen,
wie viele Menschen sich gemeldet haben.
Es gibt zum Beispiel: Die Anti-Diskriminierungs-Stelle des Bundes.
Im Jahr 2023 haben sich dort 11 tausend Menschen gemeldet.
So viele Menschen waren es vorher noch nie.

Aber es gibt viele verschiedene Anti-Diskriminierungs-Stellen.
Und manche Menschen melden sich gar nicht,
wenn sie diskriminiert werden.
Deshalb kann auch nicht genau gezählt werden,
wie viele Menschen diskriminiert werden.

Drei Personen verschiedener Herkunft stehen nebeneinander.

Am meisten werden Menschen
wegen diesen Sachen diskriminiert: 

  • Weil sie aus anderen Ländern kommen.
  • Weil sie eine dunkle Hautfarbe haben.
  • Weil sie einen Namen haben,
    der sich nicht wie ein deutscher Name anhört.
  • Weil sie andere Sprachen sprechen.
  • Oder weil sie jüdisch sind.
Drei Menschen mit verschiedenen Behinderungen.

Aber Menschen werden auch sehr oft
wegen diesen Sachen diskriminiert:

  • Weil sie eine Behinderung haben.
  • Oder weil sie ein bestimmtes Geschlecht haben.
    Das bedeutet zum Beispiel:
    Frauen werden oft schlechter behandelt als Männer.

Was kann ich machen,
wenn ich diskriminiert werde?

Vielleicht werden Sie diskriminiert.
Zum Beispiel:
Andere Menschen sagen gemeine Sachen zu Ihnen.
Und sie werden von den anderen Menschen aus-gelacht.
Dann können Sie zum Beispiel diese Sachen machen:

Eine Frau hebt den rechten Arm und bedeutet "Stopp" an.
  • Denken Sie darüber nach,
    was Ihnen gut helfen könnte. 
    Sie können zum Beispiel weglaufen. 
    Oder sie können laut sagen: Stopp!
  • Wehren Sie sich.
    Sie können laut sagen: Nein!
    Und sie können den Menschen zeigen,
    dass sie etwas nicht gut finden.
Ein Mann und eine Frau stehen sich gegenüber und sprechen miteinander.
  • Stellen Sie den Menschen Fragen.
    Zum Beispiel: Warum sagst du gemeine Sachen zu mir?
    Dann denken die Menschen darüber nach. 
    Und andere Menschen hören die Fragen vielleicht auch.
    Dann bekommen Sie vielleicht Hilfe.
  • Sagen Sie etwas Lustiges zu den Menschen.
    Das kann helfen, 
    wenn Menschen falsche Sachen über Sie sagen.
  • Holen Sie sich Hilfe.
    Sie können mit Freunden oder Ihrer Familie reden.
    Und Sie können bei Beratungs-Stellen anrufen. 
    Oder Sie können zu Beratungs-Stellen hin-gehen.
Eine Hand schreibt auf ein Blatt Papier.
  • Schreiben Sie auf,
    was Ihnen passiert ist.
    Und sammeln Sie .
    Das können verschiedene Sachen sein. 
    Zum Beispiel:
    Andere Menschen haben ihre Jacke kaputt-gerissen. 
    Dann ist die Jacke ein Beweis. 

    Videos können auch ein guter Beweis sein.
    Vielleicht können Sie einen kurzen Film
    mit Ihrem  machen.
    Der Film zeigt,
    wie die Menschen Ihre Jacke kaputt-reißen.
Eine Frau und eine Polozistin sitzen an einem Tisch und sprechen miteinander.
  • Gehen Sie zu einer Anti-Diskriminierungs-Stelle.
    Dort können Sie eine Beratung bekommen. 
     
  • In Deutschland gibt es ein Gesetz gegen Diskriminierung.
    Das bedeutet:
    Sie können eine Anzeige dagegen machen. 

Das sind viele Beispiele,
was Sie gegen Diskriminierung machen können.
Aber nur Sie bestimmen,
was Sie bei Diskriminierung machen wollen.
Wenn Sie Angst haben,
dann können Sie auch einfach weg-laufen.
Und Sie müssen gar nichts machen.

Aber vielleicht möchten Sie noch mehr darüber wissen,
wie Sie sich wehren können.
Dann können Sie diese Texte lesen:

Was kann ich machen,
wenn andere Menschen diskriminiert werden?

Vielleicht sehen Sie,
wie ein Mensch diskriminiert wird.
Zum Beispiel:
Ein Mensch wird von anderen Menschen geschubst.
Dann können Sie zum Beispiel diese Sachen machen:

ein Handy
  • Schauen Sie sich alles genau an.
    Wenn es gefährlich ist,
    dann holen Sie Hilfe.
  • Sie können einen kurzen Film mit Ihrem Handy machen.
    Der Film zeigt,
    wie der Mensch von den anderen Menschen geschubst wird.
    Mit dem Film haben Sie einen wichtigen Beweis. 
    So können Sie dem Menschen helfen.
    Zum Beispiel:
    Wenn der Mensch eine Anzeige machen möchte.
  • Fragen Sie den Menschen,
    ob er Hilfe braucht.
    Und sie können den Menschen auch fragen,
    wie Sie ihm helfen können. 
    Vielleicht will der Mensch keine Hilfe.
    Dann lassen Sie den Menschen einfach in Ruhe.
Eine Frau im Rollstuhl. Daneben steht eine andere Frau, den Arm mit geballter Faust hebt. Daneben stehen verschiedene andere Menschen.

Machen Sie etwas gegen Diskriminierung.
Das ist sehr wichtig.
Sie können immer fragen,
ob ein Mensch Hilfe braucht.
Dann ist der Mensch nicht allein.
Und die anderen Menschen hören vielleicht mit der Diskriminierung auf.

Beratungs-Stellen

Zwei Frauen sprechen miteinander.

Es gibt verschiedene Beratungs-Stellen,
die gegen Diskriminierung helfen.
Und in vielen Orten gibt es
Sie machen sich gegen Diskriminierung stark.
Zum Beispiel auch an Schulen und .

Sie können nach Beratungs-Stellen in Ihrer Nähe suchen.
Dafür gibt es eine Internet-Seite von dem Verein:
Anti-Diskriminierungs- Deutschland.
Hier können Sie nach Beratungs-Stellen suchen: 
Beratungs-Stellen-Suche

Zwei Frauen sitzen in einem Büro am Schreibtisch. Die eine Frau sitzt in einem Rollstuhl.

Wie helfen die Beratungs-Stellen?

Wenn Sie diskriminiert wurden,
dann können Sie bei einer Beratungs-Stelle anrufen.
Oder Sie können zu einer Beratungs-Stelle hin-gehen.
Die Menschen dort hören Ihnen zu.
Und die Menschen reden mit Ihnen über das, 
was Ihnen passiert ist.
Dann können Sie gemeinsam überlegen,
ob Sie etwas gegen die Diskriminierung machen wollen.
Zum Beispiel diese Sachen:

Eine Hand schreibt etwas auf ein Blatt Papier.
  • Die Anti-Diskriminierungs-Stelle kann einen Brief schreiben.
    Der Brief heißt: Gütlicher Einigungs-Versuch.
    Der Brief ist an die Menschen,
    die Sie diskriminiert haben.
    In dem Brief steht: 
    Die Menschen sollen auf-schreiben,
    warum sie die Diskriminierung gemacht haben.
Eine Frau sitz bei der polizei an einem Tisch und spricht mit einem Polizisten oder einer Polizistin.
  • Sie können eine Anzeige gegen die Menschen machen.
    Hier können Sie mehr dazu lesen: 
    Straf-Anzeige stellen
Ein Mann sitzt auf einem Sessel und hält sich die Hände vor das Gesicht. Daneben sitzt ein anderer Mann und hört ihm zu.
  • Sie können zu einer besonderen Beratungs-Stelle gehen.
    Sie wird so genannt: Psychologische Beratungs-Stelle. 
    Die Menschen dort können Ihnen helfen,
    wenn Sie sich wegen der Diskriminierung sehr schlecht fühlen.
Mehrere Menschen sitzen um einen Tisch und sprechen miteinander.
  • Sie können bei einer besonderen Schulung mit-machen.
    Sie heißt: Empowerment-Schulung.
    Das wird so aus-gesprochen:
    Em pau er ment – Schu lung.
    Dabei lernen Sie mit anderen Menschen, 
    wie Sie sich stark und gut fühlen können.
    Dann können Sie sich auch besser 
    gegen Diskriminierung wehren.
     
  • Sie können zu einer  gehen.
    Dort treffen Sie andere Menschen,
    die zum Beispiel auch diskriminiert wurden.
    Sie können über Ihre Probleme reden. 
    Und Sie können gemeinsam überlegen,
    was Ihnen gegen Diskriminierung helfen kann.
Infos in Leichter Sprache.

Mehr Informationen

  • Es gibt einen kurzen Film über Diskriminierung.
    Der Film wurde von diesem Verein gemacht: Amnesty Switzerland.
    Das wird so aus-gesprochen: Äm nes ti Swit zer länd.
    Hier kommen Sie zu dem Film: Diskriminierung 
     
  • Die Anti-Diskriminierungs-Stelle des Bundes
    hat eine Internet-Seite. 
    Dort gibt es noch mehr Informationen in Leichter Sprache.
    Hier kommen Sie zu der Internet-Seite:
    Anti-Diskriminierungs-Stelle
     
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