Wie Sie sich gegen Ungerechtigkeiten wehren können
Manchmal gibt es .
Das bedeutet zum Beispiel:
- Die gibt kein Geld für .
Obwohl der Mensch ein Recht darauf hat. - Mitarbeitern vom
sind . - Oder Chefs am Arbeits-Platz
sind ungerecht.
Gegen solche Sachen können Sie sich wehren.
In diesem Text können Sie lesen:
Welche Möglichkeiten sie dafür haben.
Sie können einen Widerspruch schreiben
Sie müssen einen Antrag an ein Amt schreiben:
Wenn Sie Geld für Hilfs-Mittel bekommen wollen.
Oder wenn sie bekommen wollen.
Aber manchmal sagt das Amt:
- Sie bekommen das Geld für die Hilfs-Mittel nicht.
Obwohl Sie ein Recht darauf haben. - Oder Sie bekommen nur wenig Geld für die Hilfs-Mittel.
Damit sind Sie vielleicht nicht einverstanden.
Dann können Sie einen schreiben.
In schwerer Sprache heißt das auch: Widerspruch einlegen.
Sie können mehr darüber lesen:
Was sie be-achten müssen,
wenn Sie einen Widerspruch schreiben wollen.
Dafür klicken Sie hier: Wie lege ich Widerspruch ein?
Sie können beim Sozial-Gericht klagen
Manchmal haben Sie keinen Erfolg mit dem Widerspruch.
Das bedeutet:
Der Widerspruch hat nicht geklappt.
Und Sie bekommen das Geld für die Hilfs-Mittel immer noch nicht.
Dann können Sie beim .
Eine Klage ist eine beim Gericht.
Die Beschwerde wird auf-geschrieben.
Das Sozial-Gericht bestimmt dann:
Ob Sie die Hilfs-Mittel bekommen.
Hier können Sie mehr dazu lesen: Klage vor dem Sozial-Gericht.
Sie können sich beschweren
Sie können wegen verschiedenen Sachen
eine Beschwerde schreiben.
Zum Beispiel:
- Wenn ein Mitarbeiter beim Amt
ungerecht ist. - Wenn der Chef von einer
Sie bei der . - Oder wenn ein Arzt Ihnen falsche Sachen gesagt hat.
Sie können mehr Infos dazu lesen,
wie Sie sich beschweren können.
Klicken Sie dafür hier: So können Sie eine Beschwerde einlegen.
Sie können Ihr Problem öffentlich machen
Vielleicht werden Sie von einem Amt benachteiligt.
Zum Beispiel:
Wenn Ihnen das Amt kein Geld für Hilfs-Mittel geben will.
Obwohl Sie ein Recht auf das Geld haben.
So ein Streit mit dem Amt kann sehr schwer sein.
Dann kann es Ihnen helfen:
Wenn Sie ihren Streit mit dem Amt machen.
Das bedeutet: Sie sprechen mit vielen Menschen darüber.
Sie können zum Beispiel mit darüber sprechen.
Und Sie schreiben in den darüber.
Zum Beispiel:
- Bei ,
- bei
- oder bei .
In den sozialen Medien
können viele Menschen von Ihrem Streit mit dem Amt lesen.
Wenn Sie von vielen Menschen Unterstützung bekommen:
Dann gibt das Amt das Geld für die Hilfs-Mittel vielleicht schneller.
Aber es ist nicht so leicht:
Ein Problem öffentlich zu machen.
Denn sehr viele Menschen müssen davon erfahren.
Sie können Unterschriften sammeln
Sie können Unterschriften sammeln:
- Wenn Sie sich über eine Sache beschweren wollen.
- Und wenn Sie wollen,
dass eine Sache besser wird.
Zum Beispiel:
Vielleicht wollen Sie,
dass die Schule von Ihren Kindern wird.
Und viele andere Eltern wollen das auch.
Dann können Sie zusammen Unterschriften sammeln.
Das heißt in schwerer Sprache:
Sie machen eine .
Viele Menschen können Ihre Petition unterschreiben.
Dann müssen Sie die Petition an eine geben.
Oder Sie geben die Petition einem wichtigen Menschen.
Zum Beispiel:
- Dem ,
- dem
- oder dem .
Die öffentlichen Stellen müssen sich alle Petitionen anschauen.
Und sie müssen darüber sprechen.
Danach bestimmt die öffentliche Stelle:
- Ob sie die Petition unterstützt.
Dann werden viele Sachen dafür gemacht. - Oder ob sie die Petition ablehnt.
Das bedeutet:
Die öffentliche Stelle sagt nein zu der Petition.
Der vom Bundestag hat eine .
Dort können Sie Ihre Petition abgeben.
Dann muss sich der Bundestag die Petition anschauen.
Hier kommen sie zu der Internet-Seite:
Petitions-Ausschuss vom Bundestag.
Achtung: Die Internet-Seite ist nicht in Leichter Sprache.
Auch die verschiedenen haben Petitions-Ausschüsse.
Dort können Sie ihre Petition auch abgeben.
Es gibt auch verschiedene -Seiten:
Wo Sie eine Petition starten können.
Dort können dann viele Menschen dafür unterschreiben.
Das sind zum Beispiel solche Internet-Seiten:
- Open Petition
- und Avaaz.
Die Internet-Seiten sind nicht in Leichter Sprache.
Wenn Sie selbst keine Petition anfangen wollen:
Dann können Sie einfach bei anderen Petitionen mit-machen.
So können Sie andere Menschen unterstützen.
Und Sie können auch in den sozialen Medien darüber schreiben:
Welche Petitionen Sie wichtig finden.
Das hilft den Menschen auch.
Sie können zu einer Schlichtungs-Stelle gehen
Sie können zu einer gehen:
Wenn Sie ein Problem mit einem anderen Menschen haben.
Oder wenn Sie ein Problem mit einem Amt haben.
Die Mitarbeiter von der Schlichtungs-Stelle helfen Ihnen dann.
Für Menschen mit Behinderung
gibt es verschiedene Schlichtungs-Stellen.
Zum Beispiel:
- Bei den von den Bundes-Ländern.
- Und beim Behinderten-Beauftragten von der .
Dort können Menschen mit Behinderung hin-gehen:
Wenn sie benachteiligt werden.
Zum Beispiel:
- Wenn ein nicht barriere-frei ist.
- Oder wenn es eine Internet-Seite vom Amt
nur in schwerer Sprache gibt.
Es gibt auch viele andere Schlichtungs-Stellen.
Zum Beispiel von:
- Banken,
- und .
Dort hat die Schlichtungs-Stelle oft den Namen: Ombuds-Stelle.
Das hat eine Liste geschrieben.
Auf der Liste können Sie sehen:
Welche verschiedenen Schlichtungs-Stellen es in Deutschland gibt.
Klicken Sie dafür hier: Liste der Verbraucher-Schlichtungs-Stellen.
Achtung: Die Liste ist nicht in Leichter Sprache.
Sie können sich mit mehreren Sachen
zur gleichen Zeit wehren
In diesem Text konnten Sie lesen:
Wie Sie sich wehren können,
bei Ungerechtigkeiten.
Oder wenn Sie benachteiligt werden.
Sie können sich mit verschiedenen Sachen wehren.
Und sie können mehrere Sachen zur gleichen Zeit machen.
Zum Beispiel:
Sie können eine Beschwerde schreiben.
Und Sie können in den sozialen Medien darüber schreiben.
Oder Sie können zuerst einen Widerspruch schreiben.
Wenn das Amt nein zu Ihrem Widerspruch sagt:
Dann können Sie beim Sozial-Gericht klagen.