Übergang von der Arbeit zur Rente
Der Übergang von der Arbeit zur Rente ist eine besondere Zeit. Man hat keine festen Zeiten mehr, an denen man arbeiten muss. Wie können sich Beschäftige in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung auf den Ruhestand vorbereiten?
Übergang von der Arbeit zur Rente in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung
Beschäftigte in einer Werkstatt haben feste Arbeitszeiten, Aufgaben und Freundschaften unter Kolleg*innen. Fällt all das mit der Rente plötzlich weg, kann dies für manche Menschen eine schwierige Zeit werden. Deswegen gibt es Hilfe und Unterstützung durch Arbeitgeber*innen.
Damit diese Umstellung nicht zu plötzlich und unangenehm wird, kann man auch Stück für Stück weniger arbeiten. So können sich ältere Mitarbeiter*innen einer Werkstatt an ihre neue Freizeit gewöhnen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten in der Werkstatt langsam weniger zu arbeiten:
- Weniger Stunden arbeiten
- längere oder zusätzliche Pausen
- Andere Aufgaben im Job (zum Beispiel weniger anstrengende Tätigkeit)
- Einen anderen Arbeitsplatz, der nicht so anstrengend ist
Ältere Menschen mit Behinderung, die kurz vor der Rente stehen, können sich auch zusammenschließen. Dann können sie über ihre Pläne und Ängste sprechen.
Neue Aufgaben suchen
Damit Rentner*innen auch im Alter ein erfülltes Leben haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten seine neue freie Zeit zu verbringen. So kann man sich zum Beispiel ehrenamtlich Engagieren, ein neues Hobby ausprobieren, wie zum Beispiel Sport treiben oder eine Sprache lernen.
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