Frauen und Mädchen mit Behinderung
Frauen und Mädchen haben oft besondere Wünsche.
Zum Beispiel:
- Sie wollen besonders schön sein.
- Sie wollen einen netten Freund haben.
- Sie wollen eigene Kinder haben.
Aber manchmal haben sie auch besondere Probleme.
Zum Beispiel:
- Sie finden sich zu dick.
- Sie haben wenige Freunde.
- Sie werden von ihrem Freund schlecht behandelt.
Deshalb gibt es für Frauen und Mädchen zum Beispiel:
- Besondere Beratungs-Stellen,
- Mädchen-Projekte,
- oder Zeitschriften nur für Frauen und Mädchen.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Viele Frauen und Mädchen haben schon sexuelle Gewalt erlebt.
Besonders Frauen und Mädchen mit Behinderung
und Frauen mit Lern-Schwierigkeiten erleben oft sexuelle Gewalt.
Zum Beispiel:
- Am Arbeits-Platz,
- im Wohnheim
- oder in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.
Mädchen und Frauen mit Behinderung müssen wissen:
- Wie verschieden Gewalt sein kann.
- Was sexuelle Gewalt ist.
- Und wie sie sich davor schützen können.
In Schulungen können sie lernen:
- Wie verschieden Gewalt sein kann.
- Wie sie selbst-bewusst werden können.
- Wie sie sich selbst-verteidigen können.
Das bedeutet:- Sie lernen besondere Sachen,
damit sie sich wehren können.
- Sie lernen besondere Sachen,
- Bei dem Hilfe-Telefon: Gewalt gegen Frauen
können Frauen und Mädchen mit Behinderung immer anrufen.
Zum Beispiel: Wenn sie sexuelle Gewalt erlebt haben.
Das ist die Telefon-Nummer: 0 80 00 11 60 16.
- Auf der Internet-Seite: Gewalt gegen Frauen
gibt es Informationen in Leichter Sprache.
Und für Menschen mit Hör-Behinderung
gibt es Informationen in Gebärden-Sprache.
- Das Projekt Mädchen inklusiv unterstützt Mädchen
und junge Frauen mit Behinderung.
Sie können dort Hilfe bekommen.
Und sie können dort mit Beraterinnen über ihre Probleme sprechen.
Zum Beispiel:- Über Gewalt,
- oder sexuelle Gewalt.
- Und wie sie sich davor schützen können.
Dort gibt es auch Beratungen in Leichter Sprache.
Das Projekt wird von dem Verein Mädchenhaus Bielefeld gemacht.
- Allerleirauh e.V. ist ein Verein für Frauen und Mädchen
mit und ohne Behinderung,
die sexuelle Gewalt erlebt haben.
Dort können die Frauen und Mädchen Beratung bekommen.
Die Beratungs-Stelle ist in der Stadt Hamburg.
Sie ist barriere-frei.
Der Verein macht auch Schulungen zum Thema: Sexuelle Gewalt.
Damit zum Beispiel:- Lehrer
- und Betreuer
schnell erkennen können,
wo Gewalt passiert.
Diskriminierung von Frauen mit Behinderung
Frauen mit Behinderung werden oft schlecht behandelt.
Zum Beispiel:
- Andere Menschen bestimmen über sie.
- Sie werden nicht gefragt,
was sie wollen. - Menschen sagen einfach Du zu ihnen.
- Sie werden belästigt.
- Sie bekomme keine Hilfe.
- Manchmal bekommen sie zu viel Hilfe.
- Oder sie bekommen Hilfe,
obwohl sie das nicht wollen.
Frauen und Mädchen werden oft schon als Kinder benachteiligt.
Deshalb denken sie oft:
Sie sind nicht so viel wert,
wie Männer und Jungen.
Deshalb haben viele Frauen und Mädchen mit Behinderung
kein großes Selbst-Bewusstsein.
Für diese Mädchen und Frauen gibt es viele Projekte und Hilfs-Angebote.
Hier können Sie noch mehr Informationen lesen:
Der Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen Notrufe
hat das Projekt Suse gemacht.
Suse bedeutet: sicher und selbst-bestimmt
Auf der Internet-Seite von Suse gibt es zum Beispiel:
- Kurs-Angebot für Selbst-Verteidigung,
- Namen von Anwälten.
Sie helfen Frauen und Mädchen beim Gericht. - Selbst-Hilfe-Gruppen.
Das ist die Internet-Seite: www.suse-hilft.de.
Der Verein Frauenhaus-Koordinierung hat verschiedene Hilfs-Angebote.
Auf der Internet-Seite gibt es zum Beispiel:
- Eine Liste von den Frauen-Häusern,
- Adressen von Beratungs-Stellen.
- und Informationen zu Gesetzen.
Das ist die Internet-Seite: www.frauenhauskoordinierung.de
Texte über Frauen und Mädchen mit Behinderung
Mehr Texte in Leichter Sprache
über Frauen und Mädchen mit Behinderung
gibt es auf der Internetseite:
www.rehadat-literatur.de
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