Frauen mit Behinderung und Arbeit
![Junge Frau im E-Rollstuhl](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9140/01_frauen_arbeit_01.webp)
Frauen mit Behinderung bekommen schwerer einen Arbeits-Platz,
als Männer mit Behinderung.
Zum Beispiel:
- Weil sie einen schlechten haben.
- Weil sie gar keinen Schul-Abschluss haben.
- Oder weil sie eine schlechte haben.
![Vier Erwachsene stehen nebeneinander.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9141/01_frauen_arbeit_02.webp)
Deshalb müssen Frauen mit Behinderung mehr .
Zum Beispiel:
- Von Eltern,
- Lehrern,
- und Betreuern.
![Fünf Personen reden miteinander. Im Hintergrund der Bundesadler.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9142/01_frauen_arbeit_03.webp)
Und auch:
- Die ,
- die
- und die Schulen
müssen mehr für Frauen mit Behinderung tun.
Sie müssen sich darum kümmern:
- Dass die Frauen eine gute Ausbildung machen können.
- Und dass sie einen Arbeits-Platz bekommen.
Schule und Ausbildung
![Eine Professorin unterrichtet drei Studierende. Eine von ihnen ist im Rollstuhl.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9143/01_frauen_arbeit_04.webp)
Für Frauen und Mädchen mit Behinderung ist es wichtig:
- Dass sie eine gute Ausbildung machen können.
- Oder dass sie an einer können.
Denn ohne eine gute Ausbildung
bekommen sie oft nur wenig Geld für ihre Arbeit.
![Eine Frau überlegt. Im Hintergrund gibt es zwei Bilder: Eins zeigt Frauen beim Unterricht. Das andere eine Frau im Rollstuhl an einem Bürotisch.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9144/01_frauen_arbeit_05.webp)
Frauen und Mädchen mit Behinderung
müssen können:
- Ob sie eine Ausbildung machen wollen.
- Oder ob sie studieren wollen.
- Und welchen Beruf sie lernen wollen.
![Drei Frauen unterhalten sich, eine hört aufmerksam zu, eine schreibt etwas auf.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9145/01_frauen_arbeit_06.webp)
Damit sie das selbst entscheiden können,
brauchen sie viele Informationen.
Dabei können ihnen die Eltern und Lehrer helfen.
Sie können zum Beispiel
mit den jungen Frauen und Mädchen darüber sprechen:
- Dass sie ein machen können.
- Dass sie sich einen Nebenjob suchen können.
- Oder dass sie eine Arbeit machen können.
Damit sie aus-probieren können:
- Welche Arbeit sie in den verschiedenen Berufen machen müssen.
- Welcher Beruf ihnen Spaß macht.
- Und welche Aufgaben sie in ihrem Beruf vielleicht haben.
Frauen und Mädchen mit Behinderung sind oft benachteiligt
![Vier Personen sind beim Unterricht. Daneben sitzt eine Frau im Rollstuhl, ein rotes Kreuz ist breit darüber gemalt.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9146/01_frauen_arbeit_07.webp)
Zum Beispiel:
- Machen viele Frauen und Mädchen mit Behinderung
keinen Schul-Abschluss. - Sie suchen sich keinen .
- Und Frauen und Mädchen mit Behinderung
machen oft bei nicht mit. - Sie arbeiten oft ohne Ausbildung.
Deshalb bekommen sie oft weniger Geld für ihre Arbeit.
Oder sie bekommen gar keine Arbeit.
Arbeits-los und nur wenig Geld
![5-Euro-Schein und Euro-Münzen](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9147/01_frauen_arbeit_08.webp)
Viele Frauen und Mädchen mit Behinderung
haben oft nur wenig Geld.
Das ist so:
- Weil sie oft arbeits-los sind.
- Weil sie nur wenig Geld für ihre Arbeit bekommen.
- Oder weil sie oft nur arbeiten.
![Eine Frau im Rollstuhl sitzt gegenüber von einer Frau am Schreibtisch. Über das Bild ist ein rotes Kreuz gemalt.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9148/01_frauen_arbeit_09.webp)
Viele Frauen und Mädchen mit Behinderung
sagen dem nicht:
Wenn sie ihren Arbeits-Platz verloren haben.
Weil sie denken:
Dass sie sowieso keinen guten Arbeits-Platz mehr finden werden.
![Vier Personen sind beim Unterricht. Daneben sitzt eine Frau im Rollstuhl, ein rotes Kreuz ist breit darüber gemalt.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9146/01_frauen_arbeit_07.webp)
Auch bei den Förder- für den Beruf
machen viele Frauen und Mädchen mit Behinderung nicht mit.
Zum Beispiel:
- Bei für einen neuen Beruf
- oder bei Schulungen für ihren Beruf.
Da können sie viele wichtige Sachen für ihren Beruf lernen.
![Eine Mutter im Rollstuhl wickelt ein Baby.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/17390/04_eltern-geld_05.webp)
Viele für den Beruf sind nicht da,
wo die Frauen mit Behinderung wohnen.
Das bedeutet:
Viele Frauen mit Behinderung müssen für eine bestimmte Zeit
in einer anderen Stadt wohnen.
Das ist besonders schwer für Frauen:
- Die eine Familie haben
- und die Kinder haben.
Diese Frauen können oft bei den Förder-Angeboten nicht mit-machen.
- Deshalb muss es überall mehr Förder-Angebote geben.
- Es muss mehr geben.
- Und es muss mehr für die Kinder geben.
Damit mehr Frauen mit Behinderung
bei den Förder-Angeboten mit-machen können.
Die Benachteiligungen für Frauen mit Behinderung müssen weniger werden
![Viel Geld, wenig Geld.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/12250/03_barrierefrei_bauen_03.webp)
Frauen und Mädchen mit Behinderung sind oft doppelt .
Das bedeutet:
Frauen müssen oft viele Dinge gleich-zeitig machen.
- Sie müssen für die Familie sorgen
- und sie müssen zur Arbeit gehen.
Und oft bekommen Frauen weniger Geld für ihre Arbeit,
als Männer.
![Eine Frau im Rollstuhl sitzt gegenüber von einer Frau am Schreibtisch. Über das Bild ist ein rotes Kreuz gemalt.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9148/01_frauen_arbeit_09.webp)
Frauen und Mädchen mit Behinderung
bekommen oft keinen Arbeits-Platz:
- Weil sie keine gut Ausbildung haben.
- Oder weil sie gar keine Ausbildung haben.
Deshalb sind viel mehr Frauen
und Mädchen mit Behinderung arbeits-los,
als Männer mit Behinderung.
![Zwei Frauen unterhalten sich.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8474/03_sozialberatung_03.webp)
Für Frauen und Mädchen mit Behinderung
muss es zum Beispiel:
- Gute
- und Schulungen geben.
Zum Beispiel dazu:- Welche Ausbildungen sie in Werkstätten mit Behinderung
machen können. - Oder welche Berufe sie in Berufs-Bildungswerken
lernen können.
- Welche Ausbildungen sie in Werkstätten mit Behinderung
![Eine Frau im Rollstuhl sitzt an einem Schreibtisch und telefoniert.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8464/01-un-brk_04.webp)
Außerdem müssen Frauen und Mädchen
viel mehr dabei unterstützt werden:
- Dass sie einen guten Ausbildungs-Platz finden.
- Und dass sie eine gute Arbeit bekommen.
Zum Beispiel:- Von den ,
- von den Arbeits-Ämtern
- und von den Arbeit-Gebern.
Mehr Informationen können Sie hier lesen:
![Info-Heft](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/7169/Infos.webp)
Weibernetz ist ein großer Verein.
Der Verein macht sich für die Rechte von Frauen mit Behinderung stark.