Bundes-Teilhabe-Gesetz
Seit dem Jahr 2017 gibt es das neue .
Die Abkürzung für ist .
Das soll dabei helfen:
- Dass Menschen mit Behinderung mehr Rechte bekommen.
Diese Rechte sind in der auf-geschrieben. - Und dass Menschen mit Behinderung
leben können.
Im stehen viele Regeln dazu:
Welche Unterstützung Menschen mit Behinderung bekommen können.
Zum Beispiel:
- Beim Wohnen,
- bei der ,
- bei der Arbeit
- und in der Freizeit.
Seit dem Jahr 2020 gibt es viele neue Regeln im .
An diese Regeln müssen sich alle Menschen halten.
Hier können Sie mehr dazu lesen.
Was das Wort Behinderung bedeutet
Lange Zeit hat das Wort Behinderung bedeutet:
- Das Menschen viele Sachen nicht so gut können.
- Oder dass sie bestimmte Sachen gar nicht können.
Weil sie eine Behinderung haben.
Zum Beispiel:
- Menschen im Rollstuhl
können nicht mit dem Bus fahren.
Weil sie nicht laufen können. - Menschen mit einer Hör-Behinderung
können im Theater nicht dabei sein.
Weil sie nicht so gut hören. - Oder Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
können viele Informationen nicht bekommen.
Weil sie keine schwere Sprache verstehen.
In der steht: Dass Behinderung etwas anders bedeutet.
Behinderung bedeutet:
Dass es für manche Menschen viele Hindernisse gibt.
Nicht die Menschen sind behindert.
Sondern die vielen Hindernisse behindern die Menschen.
- Deshalb können sie bei vielen Sachen nicht dabei sein.
- Und sie können nicht überall mit-machen.
Zum Beispiel:
- Menschen im Rollstuhl können nicht ins Amt kommen.
Wenn es für sie dort keine Rampe gibt. - Gehörlose Menschen können im Kino nicht dabei sein.
Wenn die Kino-Filme keine haben. - Und blinde Menschen können viele Information nicht lesen.
Wenn es die Informationen nicht in gibt.
Die neuen Regeln vom sollen dabei helfen:
Dass Menschen mit Behinderung können:
- Wie sie leben wollen.
- Bei welchen Sachen sie dabei sein wollen.
- Und wo sie mit-machen wollen.
Dafür können sie die Unterstützung bekommen,
die sie brauchen.
Die Hilfe-Planung für ein selbst-bestimmtes Leben
Sie haben eine Behinderung.
Dann können Sie die Hilfe bekommen,
die Sie brauchen.
Deshalb gibt es seit dem Jahr 2018:
- Das
- und das .
Das sind besondere Treffen.
Bei den Treffen sprechen die darüber:
- Welche Hilfen Sie
wegen Ihrer Behinderung brauchen. - Und welche Sie bekommen.
Damit Sie selbst über Ihr Leben bestimmen können.
Und damit Sie überall mit-machen können.
Die sind zum Beispiel:
- Die
- und die .
Damit Sie die Hilfen und bekommen:
Müssen Sie einen schreiben.
Den schicken Sie an 1 .
Die müssen dann entscheiden:
- Wer die für Sie bezahlt.
- Oder das Geld für die Hilfen gibt.
In schwerer Sprache heißt das:
aus 1 Hand.
Sie können bei den Hilfe-Planungen dabei sein
- Bei den
- oder dem
können Sie dabei sein.
Und Sie können einen Menschen mit-bringen,
dem Sie .
Dieser Mensch heißt in schwerer Sprache: .
Sie können Ihre sagen.
Denn bei den muss darauf ge-achtet werden:
- Welche Sie haben wollen.
- Und welche Hilfen Sie brauchen.
Es gibt bestimmte Regeln:
- Für die
- und Hilfen,
die Sie bekommen können.
An diese Regeln müssen sich die halten.
Die EUTB-Beratung
Seit dem Jahr 2018 gibt es neue
für Menschen mit Behinderung.
Sie heißen:
Das ist die Abkürzung für:
Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung.
Dort können Sie viele Informationen
zu verschiedenen Themen bekommen.
Zum Beispiel:
- Wie Sie eine bekommen.
- Wie Sie einen für schreiben müssen.
Hier können Sie noch viele Informationen über die lesen.
Die Eingliederungs-Hilfe neu gemacht
Die sind:
- Geld-
- und verschiedene Hilfe-.
Hilfe- können zum Beispiel sein:- bei Freizeit-,
- beim Wohnen
- oder für behinderte Eltern.
Seit dem Jahr 2020 gibt es neue Regeln
für die .
Diese Regeln stehen im .
Die Abkürzung dafür ist: .
Assistenz bei Freizeit-Angeboten
Sie haben eine Behinderung.
Und Sie gehen zum Beispiel gerne:
- Ins Theater,
- ins Kino
- oder zum Einkaufen in die Stadt.
Dann können Sie Hilfe bekommen,
wenn Sie Hilfe brauchen.
Diese Hilfen machen oder .
Assistenz beim Wohnen
Menschen mit Behinderung können selbst entscheiden:
Wo sie wohnen wollen.
Sie haben eine Behinderung.
Und Sie wollen zum Beispiel:
- In Ihrer eigenen Wohnung leben,
- in einem wohnen
- oder in einer leben.
Dann können Sie dafür bekommen.
Persönliche
helfen Ihnen zum Beispiel:
- Beim Waschen,
- beim Anziehen
- oder beim Kochen.
Assistenz für behinderte Eltern
Sie können auch bekommen:
Wenn Sie Kinder haben.
Und Sie Hilfe mit den Kindern brauchen.
Die persönlichen
helfen Ihnen zum Beispiel dabei:
- Beim Tragen von dem Kind,
- beim Wickeln von Ihrem Baby
- oder beim Füttern von Ihrem Baby.
Das heißt in schwerer Sprache: .
Menschen mit Behinderung im Wohn-Heim
Sie leben in einem .
Dann müssen Sie wissen:
Dass sich einige Sachen ge-ändert haben.
Sie dürfen mehr Geld von Ihrem Vermögen behalten
In dem neuen steht:
Dass Menschen mit Behinderung
mehr Geld von ihrem behalten dürfen.
Zum Beispiel:
- Menschen, die bekommen.
- Menschen, die Geld für die Pflege bekommen.
- Oder Menschen, die Geld vom bekommen.
Dieses Geld heißt auch: .
Hier gibt es verschiedene -Hefte in Leichter Sprache dazu.
Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Seit dem Jahr 2017 haben sich für Beschäftigten
in den Werkstätten einige Sachen ge-ändert.
Zum Beispiel:
- Sie bekommen jetzt mehr Geld für ihre Arbeit.
- Sie bekommen mehr Geld vom .
Das Geld heißt: .
- Beim können mehr Menschen mit-machen.
Das bedeutet:
Die
können mehr wählen. - In den Werkstätten gibt es jetzt auch .
Sie kümmern sich darum:- Dass die Frauen in der Werkstatt
die gleichen Rechte haben wie die Männer. - Und dass die Frauen genauso gut werden
wie die Männer.
- Dass die Frauen in der Werkstatt
Hier gibt es 1 -Heft in Leichter Sprache dazu.
Budget für Arbeit
Menschen mit Behinderung sollen auf dem arbeiten.
Deshalb gibt es seit dem Jahr 2018 das: .
Das ist eine bestimmte Menge Geld.
Damit sollen Menschen mit Behinderung
leichter einen Arbeits-Platz auf dem bekommen.
Das Geld geben die .
Sie haben eine Behinderung.
Dann kann eine das bekommen:
Wenn Sie dort einen Arbeits-Platz haben.
Mit dem kann die dann:
- Einen Teil von Ihrem Arbeits- bezahlen.
- Und die kann damit Hilfen für die Arbeit bezahlen:
Damit Sie ihre Arbeit gut machen können.
Das Merk-Zeichen für taub-blinde Menschen
Seit dem Jahr 2017 gibt es das neue : .
Es steht im .
Das bekommt 1 Mensch:
- Der nicht gut hören kann.
Und deshalb einen von 70 hat. - Und nicht gut sehen kann.
Und deshalb auch einen von 100 hat.
Seit dem Jahr 2018 wird die
von der bezahlt.
Das ist auch bei taub-blinden Menschen so.
Noch mehr neue Regeln im BTHG
Es sollen zum Beispiel noch mehr Sachen dazu gemacht werden:
- Dass noch besser früh erkannt wird:
- Ob ein Mensch eine Krankheit hat.
- Oder ob er eine Behinderung hat.
- Dass ein Kind noch besser wird:
Wenn es manche Sachen nicht so gut kann.
Zum Beispiel:- Wenn es nicht so gut sprechen kann.
- Oder wenn es nicht so gut laufen kann.
In schwerer Sprache heißt das:
Die soll gestärkt werden.
Und die soll gestärkt werden.
- Die sollen besser unterstützt werden.
Damit sich noch besser für Menschen mit Behinderung
stark machen können.
Zum Beispiel dafür:
Dass Menschen mit Behinderung
nicht so schnell ihren Arbeits-Platz verlieren. - Und es soll neue Regeln
für die Parkplätze für Menschen mit Behinderung geben.
Viele Menschen mit Behinderung finden das neue BTHG nicht gut
Den für das neue
haben viele Menschen mit Behinderung .
Deshalb haben die über viele Sachen
nochmal nach-gedacht.
Und sie haben den nochmal ge-ändert.
Aber die Menschen mit Behinderung
sind immer noch nicht zufrieden mit dem neue .
Sie sagen:
Viele Wünsche von Menschen mit Behinderung
sind nicht be-achtet worden.
Vereine und Gruppen von Menschen mit Behinderung
haben genau auf-geschrieben:
- Was sie an dem neuen BHTG schlecht finden.
- Und was ge-ändert werden muss.
In schwerer Sprache heißt das:
Die Vereine und Gruppen haben geschrieben.
Manche Teile von den gibt es in Leichter Sprache.
Hier können Sie die Teile lesen.
Mehr Infos über das Bundes-Teilhabe-Gesetz
Mehr Texte in Leichter Sprache
über das
gibt es auf der Internetseite:
www.rehadat-literatur.de