Schadens-Ersatz
![Ein Mann wird auf einer Straße von einem Auto angefahren. Daneben ein Pfeil und ein Bild von dem gleichen Mann mit einer Gehhilfe.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16257/23_schadens-ersatz_01.webp)
Manchmal passiert Ihnen vielleicht etwas Schlechtes.
Zum Beispiel:
- Ihre Sachen gehen kaputt.
- Oder Sie werden verletzt.
In schwerer Sprache heißt das:
Ihnen passiert ein Schaden.
Manchmal passiert Ihnen vielleicht ein Schaden:
Weil ein anderer Mensch etwas gemacht hat.
Zum Beispiel:
- Der Mensch macht Ihre Sachen kaputt.
- Oder der Mensch hat einen Unfall.
Dabei werden Sie verletzt.
Das heißt dann in schwerer Sprache:
Der andere Mensch hat Ihnen einen Schaden zugefügt.
Dann können Sie Schadens-Ersatz bekommen.
![Zwei Frauen geben sich die Hand. Daneben zwei Hände, die sich Geldscheine überreichen.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16258/23_schadens-ersatz_02.webp)
Schadens-Ersatz bedeutet:
Ein Mensch hat Ihnen einen Schaden zugefügt.
Diesen Schaden muss er wieder gut-machen.
Zum Beispiel:
- Er muss Geld an Sie bezahlen.
- Oder er muss sich bei Ihnen entschuldigen.
Dabei ist es egal:
- Ob der Mensch Ihnen den Schaden mit Absicht zugefügt hat.
- Oder ob er es nur aus Versehen gemacht hat.
Dafür können Sie einen Schadens-Ersatz bekommen:
Ganz verschiedene Sachen können ein Schaden sein:
1. Materieller Schaden
Das wird so aus-gesprochen: Ma te ri ell er Schaden.
Es bedeutet:
- Sachen gehen kaputt.
- Oder ein Mensch verliert Geld.
![Ein Auto, daneben liegt viel Geld.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/12529/08_auto-kauf_01.webp)
Zum Beispiel:
Ein Mann hat beim Auto-Fahren nicht gut aufgepasst.
Deshalb hat er einen Auto-Unfall.
Dabei geht das Auto von einer Frau kaputt.
Und die Frau wird verletzt.
Der Mann muss dann einen Schadens-Ersatz
an die Frau bezahlen:
- Weil das Auto in einer Auto-Werkstatt
werden muss.
Das kostet Geld. - Und weil die Frau verletzt ist.
Deshalb kann sie für einige Zeit nicht arbeiten.
Das bedeutet:
Sie kann für einige Zeit kein .
2. Immaterieller Schaden
Das wird so aus-gesprochen: Im ma te ri ell er Schaden.
Es bedeutet:
- Der Schaden kann nicht so einfach
mit Geld wieder gut gemacht werden. - Oder kein Mensch kann sagen:
Wie viel Geld der Schaden genau kostet.
![Eine Frau im Rollstuhl.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/12034/01_nachteilsausgleiche_02.webp)
Zum Beispiel:
Ein Mann hat einen Auto-Unfall.
Dabei wird eine Frau schwer verletzt.
Die Frau kann danach ihre Beine nicht mehr bewegen.
Das heißt:
- Sie kann nie wieder laufen.
- Und sie hat ab jetzt große Angst vor dem Auto-Fahren.
Das heißt: Sie hat eine .
![50-Euro-Scheine](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8913/02_mutterschafts-geld_01.webp)
Auch für einen immateriellen Schaden
können Sie Schadens-Ersatz bekommen.
Das kann zum Beispiel Geld sein.
Dieses Geld heißt auch: Schmerzens-Geld.
Hier können Sie mehr darüber lesen:
Was Schmerzens-Geld ist und wie Sie es bekommen können
Wie Sie Schadens-Ersatz bekommen können
![Zwei Frauen geben sich die Hand.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16259/23_schadens-ersatz_03.webp)
Es gibt 2 Möglichkeiten,
wie Sie Schadens-Ersatz bekommen können:
- Sie sprechen mit dem Menschen,
der Ihnen den Schaden zugefügt hat.
Dann bestimmen Sie zusammen:
Wie der Mensch den Schaden wieder gut machen soll.
In schwerer Sprache heißt das:
Sie bekommen Schadens-Ersatz ohne .
![Drei Männer mit Richter-Talar, darüber eine Waage mit einem Gesetz-Zeichen.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9551/01_grundsicherung_09.webp)
- Oder Sie gehen zu einem .
Dort machen Sie eine :
Damit der Mensch den Schaden wieder gut macht.
In schwerer Sprache heißt das:
Sie machen eine Schadens-Ersatz-Klage.
Verjährungs-Fristen
Für jeden Schaden gibt es eine .
Das ist eine bestimmte Zeit.
Wenn diese Zeit vorbei ist:
Dann muss kein Schadens-Ersatz mehr bezahlt werden.
![Ein Auto, daneben ein Kalender auf dem steht: 3 Jahre.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16260/23_schadens-ersatz_04.webp)
Zum Beispiel:
- Es hat einen Auto-Unfall gegeben.
Dabei ist ein Auto kaputt-gegangen.
Die Verjährungs-Frist dafür ist 3 Jahre.
Das heißt:
Nach 3 Jahren
muss kein Schadens-Ersatz mehr bezahlt werden.
![Ein Mann mit einer Gehhilfe und eine Frau im Rollstuhl. Daneben ein Kalender auf dem steht: 30 Jahre.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16261/23_schadens-ersatz_05.webp)
- Ein Mensch hat einen anderen Menschen verletzt.
Das ist ein immaterieller Schaden.
Die Verjährungs-Frist dafür ist 30 Jahre.
Das heißt:
Erst nach 30 Jahren
muss kein Schadens-Ersatz mehr bezahlt werden.
![Eine Hand mit erhobenem Zeigefinger in einem Achtung-Schild.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8701/10_kinder-zuschlag_02.webp)
Achtung:
Bei manchen Schäden ist die Verjährungs-Frist sehr kurz.
Das bedeutet:
- Wenn ein Mensch Ihnen einen Schaden zugefügt hat,
dann sprechen Sie bald mit ihm. - Oder machen Sie bald eine Klage beim Gericht.
Sonst können Sie vielleicht
keinen Schadens-Ersatz mehr bekommen.
Schadens-Ersatz ohne Gerichts-Verfahren
![Eine Frau schreibt einen Antrag.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8368/04_Schule3.webp)
Wenn Sie nicht zum Gericht gehen wollen:
- Dann schreiben Sie einen Brief an den Menschen,
der Ihnen den Schaden zugefügt hat. - Oder schreiben Sie den Brief
an die von diesem Menschen.
Fragen Sie dafür am besten vorher,
ob der Mensch eine Versicherung hat.
![Zwei Hände, dazwischen Geldscheine.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8000/03_andere-hilfen_03.webp)
Der Brief
In den Brief schreiben Sie:
- Welcher Schaden Ihnen passiert ist.
- Wie der Mensch den Schaden wieder gut-machen soll.
Zum Beispiel:
Er soll eine bestimmte Menge Geld an Sie bezahlen. - Und bis wann der Mensch
den Schaden wieder gut-machen soll.
Schreiben Sie zum Beispiel:
Er soll bis zum Ende vom Jahr
das Geld an Sie bezahlen.
![Eine Hand schreibt auf ein Blatt Papier.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8695/01_seelische-behinderung_11.webp)
Diese wichtigen Sachen können Sie noch mit-schicken:
- für den Schaden.
Das können zum Beispiel diese Sachen sein:- Fotos vom Schaden
- oder ein .
- Ein Nachweis, wer Ihnen den Schaden zugefügt hat.
Das ist zum Beispiel:- Der Name von dem Menschen,
- seine
- und seine Telefon-Nummer.
- Andere wichtige Papiere.
Zum Beispiel:- Papiere von Ärzten,
- Papiere von der Polizei
- oder Papiere von Ihrer Versicherung.
![ein Blatt Papier, ein Kugelschreiber und eine Unterschrift](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16143/20_schmerzensgeld_03.webp)
Sie müssen dann ein wichtiges Papier unterschreiben
Vielleicht sagt der andere Mensch:
Er macht den Schaden wieder gut.
Er bezahlt zum Beispiel Geld an Sie.
Dann müssen Sie noch ein wichtiges Papier unterschreiben.
Es heißt in schwerer Sprache: Vorbehaltlose Abfindungs-Erklärung.
In dem Papier ist auf-geschrieben:
- Der Mensch hat für den Schaden bezahlt.
- Und er muss nicht nochmal dafür bezahlen.
Das bedeutet:
Sie können nicht nochmal Geld für den Schaden bekommen.
![Zwei Frauen unterhalten sich.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8474/03_sozialberatung_03.webp)
Achtung:
Lassen Sie sich erst !
Und unterschreiben Sie erst danach das Papier.
Hier können Sie mehr über verschiedene lesen:
Beratung und Hilfe bei Widerspruch und Klage
Schadens-Ersatz mit Gerichts-Verfahren
![Drei Männer mit Richter-Talar, darüber eine Waage mit einem Gesetz-Zeichen.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/9551/01_grundsicherung_09.webp)
Vielleicht will der andere Mensch kein Geld an Sie bezahlen.
Oder er will sich nicht entschuldigen.
Dann können Sie beim Gericht eine Klage machen:
Damit Sie den Schadens-Ersatz trotzdem bekommen.
Das heißt dann in schwerer Sprache:
Sie machen eine Schadens-Ersatz-Klage.
Wo Sie die Klage machen können
Wenn Sie weniger als 5 tausend Euro Schadens-Ersatz haben wollen:
Dann machen Sie die Klage beim Amts-Gericht.
Wenn Sie mehr als 5 tausend Euro Schadens-Ersatz haben wollen:
Dann machen Sie die Klage beim Land-Gericht.
![Eine Anwältin, daneben ein Gesetzbuch.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/15502/17_klage-sozialgericht_04.webp)
Hilfe vom Anwalt
Sie können sich Hilfe von einem holen.
Dafür müssen Sie Geld bezahlen.
Der Anwalt kann Ihnen dann bei Ihrer Klage helfen.
Wenn Sie die Klage beim Amts-Gericht machen:
Dann müssen Sie keinen Anwalt haben.
Aber es ist trotzdem gut:
Wenn Sie sich Hilfe von einem Anwalt holen.
Wenn Sie die Klage beim Land-Gericht machen:
Dann brauchen Sie auf jeden Fall einen Anwalt.
Das ist eine Regel vom Land-Gericht.
Sie brauchen Beweise
Wenn Sie einen Schadens-Ersatz bekommen wollen:
Dann brauchen Sie für den Schaden.
Das können verschiedene Sachen sein.
Diese Sachen zeigen:
- Ihnen ist ein Schaden passiert.
- Und ein bestimmter Mensch hat Ihnen den Schaden zugefügt.
![ein Krankenhaus](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/12617/04_hilfe_krise_09.webp)
Ein Beispiel:
Ein Mann hat beim Auto-Fahren nicht aufgepasst.
Deshalb hatte er einen Unfall.
Dabei hat es diese Schäden gegeben:
- Bei dem Unfall ist das Auto von einer Frau kaputt-gegangen.
- Die Frau wurde schwer verletzt.
Deshalb kann sie jetzt nicht mehr laufen. - Und die Frau konnte für einige Zeit nicht arbeiten:
Weil sie im Krankenhaus war.
![Eine Frau und eine Polozistin sitzen an einem Tisch und sprechen miteinander.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/15650/18_beschwerde_06.webp)
Das sind die Beweise für die Schäden:
- Fotos von dem kaputten Auto.
- Ein wichtiges Papier von einem Arzt.
Darin hat er auf-geschrieben:
Welche Verletzungen die Frau hat. - Die Frau hat genau auf-geschrieben:
Wie der Unfall passiert ist. - Und eine hat den Unfall gesehen.
Dann hat sie der Polizei davon erzählt.
Und die Polizei hat das in einem Papier auf-geschrieben.
![Eine Richterin und zwei Richter, daneben 50-Euro-Geldscheine.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16262/23_schadens-ersatz_06.webp)
Der Gerichts-Kosten-Vorschuss
Der Gerichts--Vorschuss ist Geld.
Dieses Geld müssen Sie vorher an das Gericht bezahlen:
Damit das Gerichts-Verfahren anfängt.
![Geldscheine, daneben ein Gericht und ein Anwalt](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16035/21_Prozesskostenhilfe_02.webp)
Sie können Geld bekommen
Denken Sie daran:
Wenn Sie beim Gericht eine Schadens-Ersatz-Klage machen wollen,
dann müssen Sie dafür erst Geld bezahlen.
Das sind:
- Der Gerichts-Kosten-Vorschuss
- und das Geld für den Anwalt.
Aber Sie können auch Geld bekommen.
Dafür gibt es 3 verschiedene Möglichkeiten:
![Zwei Hände, dazwischen Geldscheine.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/8000/03_andere-hilfen_03.webp)
1. Das Gericht bestimmt am Ende:
Sie haben Recht.
Das bedeutet:
- Der andere Mensch hat Ihnen einen Schaden zugefügt.
- Und er muss Ihnen deshalb einen Schadens-Ersatz bezahlen.
Der andere Mensch muss dann auch alles Andere bezahlen.
Das sind:
- Das Geld für Ihren Anwalt
- und das Geld für das Gericht.
![Eine Anwältin, daneben ein Gesetzbuch und Geldscheine.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/15503/17_klage-sozialgericht_05.webp)
2. Eine Versicherung bezahlt für Sie.
Vielleicht bezahlt Ihre Versicherung das Geld:
- Für Ihren Anwalt
- und für das Gericht.
In schwerer Sprache heißt das: .
![Das Bild von einer Gerichtsverhandlung. Daneben liegen 50-Euro-Geldscheine.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16263/23_schadens-ersatz_07.webp)
3. Sie können vielleicht Prozess-Kosten-Hilfe bekommen.
Die ist Geld.
Sie können es vor dem Gerichts-Verfahren bekommen:
- Wenn Sie nicht genug Geld
für den Anwalt haben. - Und wenn Sie nicht genug Geld
für das Gericht haben.
![Ein unterschriebener Brief, auf dem Antrag steht.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16264/23_schadens-ersatz_08.webp)
Wenn Sie die Prozess-Kosten-Hilfe bekommen wollen:
Dann müssen Sie dafür einen schreiben.
Hier können Sie mehr darüber lesen:
Prozess-Kosten-Hilfe
Wer den Schadens-Ersatz bezahlt
![Ein Mann sitzt in einem Büro an einem Schreibtisch; daneben zwei Hände mit Geldscheinen.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16265/23_schadens-ersatz_09.webp)
Wenn ein Mensch Ihnen einen Schaden zufügt:
Dann muss der Mensch auch den Schadens-Ersatz bezahlen.
Viele Menschen haben aber eine besondere Versicherung.
In schwerer Sprache heißt sie: Private Haft-Pflicht-Versicherung.
Sie bezahlt oft den Schadens-Ersatz:
Wenn der Schaden aus Versehen passiert ist.
Manche Menschen
müssen keinen Schadens-Ersatz bezahlen
Manche Menschen sind delikt-unfähig.
Das bedeutet:
Die Menschen verstehen nicht,
dass sie einem anderen Menschen einen Schaden zufügen.
![Spielende Kinder mit und ohne Behinderung.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16266/03_kindergarten_3.webp)
Diese Menschen können zum Beispiel delikt-unfähig sein:
- Kinder
- oder Menschen mit bestimmten seelischen Krankheiten.
Delikt-unfähige Menschen
müssen keinen Schadens-Ersatz bezahlen.
![Eine Frau hält ein kleines Kind am Arm.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16267/02_selbsthilfe_gruppen_09.webp)
Vielleicht hat ein anderer Mensch die Aufsichts-Pflicht
Aufsichts-Pflicht bedeutet:
Ein Mensch muss
auf einen delikt-unfähigen Menschen aufpassen.
Und er muss vielleicht für den delikt-unfähigen Menschen
den Schadens-Ersatz bezahlen.
Zum Beispiel:
Ein Kind hat etwas kaputt-gemacht.
Die Eltern von dem Kind haben die Aufsichts-Pflicht.
Deshalb müssen sie den Schadens-Ersatz bezahlen.
![Das Logo der vrk-Versicherung.](https://www.familienratgeber.de/assets/leichte-sprache-illustrationen/_960xAUTO_crop_center-center_none_ns/16268/23_schadens-ersatz_10.webp)
Versicherungen für delikt-unfähige Menschen
Nur sehr wenige Versicherungen bezahlen Schadens-Ersatz
für delikt-unfähige Menschen.
Aber manche Versicherungen machen das.
Das ist zum Beispiel die vrk Versicherung.
Hier kommen Sie zu der : vrk Versicherung.
Achtung: Die Internet-Seite gibt es nur in schwerer Sprache.