Behinderten-Testament

Behindertentestament

Ein ist ein wichtiger Brief.
In einem wird zum Beispiel auf-geschrieben:

  • Wer das Haus bekommen soll.
  • Oder wer das Geld bekommen soll.

Wenn ein Mensch gestorben ist.

Das bedeutet:
Sie können genau bestimmen:
Wer Sachen bekommen soll.
Und wer keine Sachen bekommen soll.
Wenn Sie gestorben sind.

Ein großes Wohngebäude mit modernem Anbau. Davor ein Park mit Bäumen und Bänken, auf denen Personen sitzen. Neben einer Bank steht ein Rollstuhl. neben einem Busch steht eine Liege.

Das ist wichtig

Wenn Sie ein Kind mit Behinderung haben.
Oder wenn Sie einen mit Behinderung haben.

Zum Beispiel:
Ein Kind mit Behinderung lebt in einem .
Das kostet viel Geld.
Eltern können das Geld oft nicht allein bezahlen.
Sie bekommen Geld vom Amt dazu.

Ein Mann sitzt in einem Rollstuhl. Davor liegen Geldscheine.

Wenn ein stirbt,
dann erbt das Kind.
Das bedeutet:
Das Kind bekommt einen Teil vom Geld.
Das die Eltern gespart haben.
Mit dem Geld muss dann zum Beispiel:
Das bezahlt werden.

Behindertentestament

Viele Eltern wollen das aber nicht.
Sie wollen:
Das Kind soll ,
wofür es das Geld ausgeben will.
Dann müssen die Eltern ein machen.

Geldscheine, durchgestrichen.

Es gibt 2 Möglichkeiten für das

Möglichkeit 1:
Die Eltern können das Kind enterben.
Das bedeutet:
Das Kind bekommt das Geld nicht.

Ein Stapel Geldscheine.

Aber im steht:
Jedes Kind muss einen Pflicht-Teil
von dem Geld bekommen.
Das bedeutet:
Jedes Kind bekommt einen Teil von dem Geld.
Egal, ob es im steht.
Oder ob es nicht im steht.

Eine Hand mit einem Geldschein, daneben ein roter Pfeil.

Das Geld von dem Kind mit Behinderung
bekommt dann das Amt.
 
Manchmal ist das sehr schlimm.
Zum Beispiel dann:
Wenn der Vater von der Familie stirbt.
Und die Mutter das eigene Haus verkaufen muss.
Damit das Kind den Pflicht-Teil vom Geld bekommen kann.
Weil das Amt das Geld haben will.

Eine frau im Rollstuhl, daneben eine Hand mit Geld und eine andere Frau.

Möglichkeit 2:

Im steht:
Das Kind mit Behinderung ist nur Vor-.
Und es bekommt etwas mehr Geld,
als den Pflicht-Teil.
Die Geschwister sind die Nach-.
Oder ein anderes Familien- ist der Nach-.
Das bedeutet:
Das Kind mit Behinderung darf das Geld nicht aus-geben.
Es muss das Geld für die Nach- auf-heben.
Das Kind darf nur die aus-geben.
Die Nach- bekommen das ganze Geld.
Wenn das Kind mit Behinderung gestorben ist.

Drei Männer mit Richter-Talar, darüber eine Waage mit einem Gesetz-Zeichen.

Die Eltern bestimmen einenTestaments-Vollstrecker.
Er kümmert sich um die
für das Kind mit Behinderung.

Ein hat das anerkannt.
Es muss aber für jeden Menschen neu geschrieben werden.

Holen Sie sich Hilfe von Fach-Leuten für Gesetze.

Eine Frau schreibt etwas auf, daneben ein Gesetzbuch,

Wenn Sie ein schreiben:
Dann müssen Sie dabei auf viele Dinge achten.
Das ist vielleicht sehr schwer.
Holen Sie sich deshalb Hilfe und von .

  • Zum Beispiel von einem
  • oder von einem .
    Er muss sich gut mit Testamenten auskennen.

Mehr Informationen

Info-Heft

 
Achtung: Alle diese Informationen sind nicht in Leichter Sprache.
 

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