Patienten-Verfügung
Die -Verfügung ist für jeden Menschen wichtig.
Denn in einer -Verfügung steht:
Was die Ärzte machen dürfen.
Zum Beispiel:
Wenn ein Mensch einen schlimmen Unfall hatte.
Und er nicht mehr selbst sagen kann:
Welche Behandlungen die Ärzte machen dürfen.
Und welche Behandlungen nicht mehr gemacht werden sollen.
Wie Sie Ihre Patienten-Verfügung schreiben
Sie müssen in der -Verfügung genau auf-schreiben:
Welche Behandlungen die Ärzte noch machen sollen.
Zum Beispiel:
Sie hatten einen Auto-Unfall.
Jetzt liegen Sie im .
Dann können Sie zum Beispiel auf-schreiben:
Wenn mein Gehirn verletzt ist,
Dann sollen 2 Ärzte prüfen:
- Ob mein Gehirn wieder gesund werden kann.
- Oder ob es nie wieder richtig gesund wird.
Und ich deshalb nie mehr über viele Sachen
selbst entscheiden kann.
Wenn das so ist:
Dann möchte ich nicht werden.
Das
hat ein -Heft geschrieben.
Darin gibt es viele Beispiele dazu:
Wie Sie eine gute -Verfügung schreiben können.
Hier können Sie sich das -Heft angucken.
Das -Heft ist nicht in Leichter Sprache geschrieben.
Was passiert, wenn Sie keine Patienten-Verfügung haben
Wenn Sie keine -Verfügung haben.
Und Sie über wichtige Sachen
nicht mehr selbst entscheiden können.
Zum Beispiel:
Weil sie im liegen.
Dann bekommen Sie einen .
Ein bestimmt:
Wer der ist.
Mehr Informationen dazu können Sie
in dem -Text Rechtliche Betreuung vom Familien-Ratgeber lesen.
Wenn Sie eine haben:
Dann bestimmt der .
Zum Beispiel:
Welche Behandlungen die Ärzte machen dürfen.
Mehr Informationen dazu können Sie
in dem -Text Vorsorge-Vollmacht vom Familien-Ratgeber lesen.
Regeln für Ihre Patienten-Verfügung
Diese Regeln müssen Sie be-achten:
Damit Ihre -Verfügung gültig ist.
- Sie müssen 18 Jahre alt sein:
Wenn Sie ihre -Verfügung schreiben. - Sie müssen verstehen können:
Was bei einer Behandlung passieren kann.
Zum Beispiel:
- Wenn Sie operiert werden müssen.
Und Sie danach vielleicht nicht mehr richtig laufen können. - Wenn gefährliche gemacht werden müssen.
Und Sie danach vielleicht sehr krank werden. - Oder wenn Sie nehmen müssen.
Und es Ihnen danach vielleicht
für eine bestimmte Zeit schlecht geht.
- Sie müssen Ihre -Verfügung auf-schreiben.
Das bedeutet:
Sie können nicht einfach einem Freund sagen:
Was er für Sie entscheiden soll,
wenn Sie das nicht mehr selber machen können. - Und Sie müssen Ihre -Verfügung unterschreiben.
Für alle diese Regeln gibt es ein .
Das heißt: Bürgerliches Gesetzbuch
Die Abkürzung dafür ist: BGB.
Wo Sie Ihre Patienten-Verfügung auf-bewahren
Am besten legen Sie Ihre -Verfügung dort hin:
Wo andere Menschen sie schnell finden können.
Außerdem können Sie Kopien von Ihrer -Verfügung machen.
Diese Kopien geben Sie dann zum Beispiel:
- Ihrem Arzt
- dem Bevollmächtigten
- einem Familien-
- oder einem Freund.
Das bedeutet:
Sie geben die Kopien an Menschen,
denen Sie .
Das Vorsorge-Register
Sie können Ihre -Verfügung
auch bei dem eintragen lassen.
Das können Sie im machen.
Das ist eine Liste.
Dort wird auf-geschrieben:
Dass Sie eine -Verfügung haben.
Die -Verfügung müssen Sie dann zu Hause aufbewahren.
Die Ärzte im Krankenhaus
fragen dann bei dem nach:
Ob sie eine -Verfügung haben.
Zum Beispiel:
Wenn Sie einen Auto-Unfall hatten.
Und nicht mehr selbst über wichtige Behandlungen
entscheiden können.
Hier kommen Sie zum .
Die Notfall-Karte
Sie können aber auch auf-schreiben:
Dass Sie eine -Verfügung haben.
Dafür gibt es besondere Notfall-Karten.
So eine Notfall-Karte stecken Sie in Ihren Geld-Beutel.
Dann findet der Arzt sie besonders schnell.
Hier können Sie sich die Notfall-Karte anschauen.
Dann ist die Patienten-Verfügung wichtig
Zum Beispiel:
Sie hatten einen schlimmen Auto-Unfall.
Jetzt liegen Sie in einem Krankenhaus.
Sie sind sehr schwer verletzt.
Sie liegen im .
Deshalb können Sie über wichtige Behandlungen
nicht mehr selbst entscheiden.
Das müssen jetzt andere Menschen für Sie tun.
Zum Beispiel:
- Ärzte,
- und .
Diese Sachen werden jetzt gemacht:
1. Ein Mensch muss jetzt mit dem sprechen.
Das kann:
- Der Arzt,
- der ,
- der Bevollmächtige
- oder ein Familien- machen.
Der Mensch muss das fragen:
Was er jetzt tun kann.
2. Das fragt jetzt beim :
- Ob Sie eine -Verfügung haben.
- Und wo die -Verfügung ist.
3. Dann sagt das
zum Beispiel im Krankenhaus :
- Dass Sie eine -Verfügung geschrieben haben.
- Und wer die -Verfügung hat.
4. Dann holt zum Beispiel der Arzt die -Verfügung.
5. Dann versuchen:
- Die Ärzte,
- die ,
- die Bevollmächtigten
- und die Familien-
alles so zu machen:
Wie Sie es in der -Verfügung auf-geschrieben haben.