Studieren mit Behinderung
Viele Menschen lernen in einer Universität.
Die Abkürzung dafür ist: Uni.
Das Lernen in der Uni heißt auch: Studieren.
Alle Menschen sollen studieren können:
- Egal, ob sie eine Behinderung haben.
- Egal, ob sie eine chronische Krankheit haben.
Die Unis müssen darauf achten:
- Die Studierenden mit Behinderung dürfen keine Nachteile haben.
- Sie sollen ohne fremde Hilfe an der Uni studieren können.
Und sie sollen bei allen Angeboten mitmachen können.
Dafür gibt es ein Gesetz.
Die Unis müssen sich daran halten.
Studierende mit Behinderung sollen die gleichen Möglichkeiten haben
wie Studierende ohne Behinderung.
Informationen und Beratung
Es ist wichtig:
Dass die Menschen viele Informationen bekommen,
wenn sie studieren wollen.
Damit sie zum Beispiel wissen:
- Welche Berufe sie studieren können.
- Welche Zulassungs-Bedingungen es gibt.
- Und wo sie nach dem Studieren vielleicht arbeiten können.
Diese Informationen können die Menschen
zum Beispiel hier bekommen:
- Bei der Uni
- oder beim Arbeits-Amt.
Barriere-frei Studien-Bedingungen prüfen
Das bedeutet:
Studierende mit Behinderung sollen genau prüfen,
ob es an der Uni vielleicht Hindernisse für sie gibt.
Zum Beispiel:
- Ob die Türen breit genug sind.
- Ob die Computer gut zu bedienen sind.
- Ob es eine gute Wohnung für sie gibt.
- Ob sie mit dem Bus oder der Bahn zur Uni fahren können.
- Ob sie Unterstützung bekommen können.
Zum Beispiel durch einen Assistenten oder einer Assistentin. - Ob es einen Arzt in der Nähe von der Uni gibt.
- Ob es Geld vom Staat für eine Unterstützung gibt.
- Ob es besondere Vorteile
für die Studierende mit Behinderung gibt. - Ob sie mehr Zeit für Arbeits-Aufgaben bekommen.
- Ob sie länger studieren können.
Und dafür nicht mehr Geld bezahlen müssen.
Sie bekommen Unterstützung an der Uni
An vielen Unis gibt es Beauftragte für Menschen mit Behinderung.
Das bedeutet:
Sie machen sich für Menschen mit Behinderung stark.
Und sie unterstützen Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel dabei:
- Die Menschen mit Behinderung
sollen überall dabei sein können. - Sie sollen überall mit-machen können.
- Und sie sollen keine Nachteile haben.
Die Beauftragten für Menschen mit Behinderung
machen auch Beratung.
Zum Beispiel:
- Welche Berufe sie studieren können.
- Und welche Zulassungs-Bedingungen es gibt.
Hier gibt es zum Beispiel auch Beratung:
- Bei Studierende, die schon an der Uni studieren.
- Bei dem Allgemeinen Studierenden-Ausschuss.
Die Abkürzung dafür ist: AStA
Auf der Internet-Seite von einer Uni steht genau,
wo Sie Beratung in der Uni bekommen.
Und wo Sie Unterstützung in der Uni bekommen.
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