Infos für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige.

Das sind die Rehabilitations-Leistungen

Die Behandlung vom Arzt

Das schwere Wort dafür ist:
medizinische Rehabilitation.
Das wird so aus-gesprochen: Me di zi ni sche - Re ha bi li ta zion.
Die Abkürzung dafür ist: medizinische Reha.

Kranke Menschen oder Menschen mit Behinderung
bekommen die medizinische Reha zum Beispiel:

  • Im Kranken-Haus
  • oder in Spezial-Kranken-Häusern.
    Dort werden bestimmte Untersuchungen gemacht.
    Zum Beispiel:
    • In Kranken-Häusern für Augen-Krankheiten.
    • Oder in Kranken-Häusern für Ohren-Krankheiten.

Die Reha-Kranken-Häuser

In Deutschland gibt es viele Reha-Kranken-Häuser:

Da können kranke Menschen
viele Sachen für ihre Gesundheit machen.
Wenn sie eine schwere Krankheit hatten.
Oder nach einem Unfall.
Damit sie wieder arbeiten können.

Auf den Internet-Seiten:

  • Von der Deutschen Renten-Versicherung
  • und der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft
    medizinisch-beruflicher Rehabilitation

können Sie die Adressen von Reha-Kranken-Häusern lesen.

Hilfe vom Zahnarzt für Menschen mit Behinderung

Die Landes-Zahnärzte-Kammern
haben Adressen von barriere-freien Zahnarzt-Praxen.
Die Zahnarzt-Praxen sind gut
für Menschen mit Behinderung.

Sie können sich auch informieren
bei der Bundes-Zahn-Ärzte-Kammer.
Da können Sie anrufen.
Die Telefon-Nummer ist: 02 21 40 010.
 
Sie können auch im Internet Informationen bekommen:
www.kzbv.de

Heil-Mittel

Das sind zum Beispiel:

  • Bewegungs-Übungen,
  • Atem-Übungen
  • oder Sprach-Übungen.

Diese Übungen sind wichtig für Menschen:

  • Wenn sie einen Unfall hatten,
  • wenn sie eine schwere Krankheit hatten
  • oder wenn sie eine Behinderung haben.

Damit sie zum Beispiel:

  • Wieder Kraft in Armen und Beinen bekommen.
  • Sich wieder gut bewegen können.
  • Wieder gut sprechen können.

Prothesen und Hilfs-Mittel sollen die Sachen machen,
die manche Organe nicht mehr machen können.
Organe sind zum Beispiel:

  • Arme,
  • Beine,
  • Augen
  • oder Ohren.

Manchmal haben Menschen keine Beine.
Oder sie haben ein Bein bei einem Unfall verloren.
Dann können sie eine Prothese bekommen.
Zum Beispiel eine Bein-Prothese.
Damit sie wieder laufen können.

Hilfs-Mittel sind zum Beispiel:

  • Hörgeräte,
  • Rollstühle
  • oder ein Blinden-Stock.

Die Reha-Träger bezahlen auch diese Sachen:

Belastungs-Erprobung und Arbeits-Therapie

Belastungs-Erprobung bedeutet:
Menschen mit Behinderung können aus-probieren:

  • Wie viele Stunden sie noch arbeiten können.
  • Und welche Arbeit sie noch machen können.

Das ist sehr wichtig:
Damit sie bei Arbeits-Therapie gute Hilfe bekommen.
Und danach wieder gut arbeiten können.
 
Bei den EUTB-Beratungs-Stellen bekommen Sie
mehr Informationen zum Thema: Berufliche Reha.

Geld-Leistungen

Die Reha-Träger geben Geld:

  • Wenn Menschen einen Unfall hatten.
  • Oder wenn sie eine schwere Krankheit haben.
  • Solange sie nicht arbeiten können.
    Oder wenn Menschen gar nicht mehr arbeiten können.

Das Geld heißt in schwerer Sprache:

Hier gibt es Informationen dazu:

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