Infos für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige.

Frühe Hilfen: Früh-Beratung und Früh-Förderung

Kleine Kinder können Hilfe bekommen.
Diese Hilfe heißt: Früh-Förderung.
Wenn die Eltern zum Beispiel denken:
Unser Kind kann manche Dinge nicht so gut,
wie andere Kinder.

  • Unser Kind kann nicht so gut hören.
  • Es kann sich nicht richtig bewegen.
  • Unser Kind kann nicht so gut sehen.
  • Es kann nicht so gut sprechen.

Die Früh-Förderung können Kinder eine lange Zeit bekommen.
Von der Geburt bis sie in die Schule gehen.

Kinder können die Früh-Förderung bekommen.
Wenn der Kinder-Arzt eine Behinderung festgestellt hat.

  • Dann hat das Kind später vielleicht
    weniger Probleme mit seiner Behinderung.
  • Oder das Kind hat gar keine Behinderung mehr.
    Denn Kinder können noch viele Sachen ganz leicht lernen.
    Wenn sie noch klein sind.

Die ganze Familie kann bei der Früh-Förderung
von dem Kind mit-helfen:
Zum Beispiel:

  • Der Bruder und die Schwester,
  • und die Oma und der Opa.

Der Kinder-Arzt sagt den Eltern:
Wo ihr Kind die Frühförderung bekommen kann.

Bei der Früh-Förderung arbeiten viele verschiedene Fach-Leute zusammen.

Zum Beispiel:

Wer bezahlt die Früh-Förderung?

Die Früh-Förderung ist eine Vorsorge-Hilfe.
Das bedeutet:
Kinder können die Früh-Förderung bekommen:

  • Damit sie keine Behinderung bekommen.
  • Oder damit ihre Behinderung nicht schlimmer wird.

Die Früh-Förderung für Kinder
wird von der Kranken-Kasse bezahlt.
Dafür brauchen die Eltern eine Überweisung vom Arzt.
Manchmal bezahlt das Sozial-Amt die Früh-Förderung.

Diese Sachen werden bei der Früh-Förderung gemacht

Bei der Früh-Förderung
arbeiten viele verschiedene Fach-Leute zusammen.
Sie beraten die Eltern.
Sie sagen den Eltern:

Und die Fach-Leute unterstützen die Eltern.

Zur Früh-Förderung gehören:

 
Mobile Früh-Förderung
Die Fach-Leute kommen zu den Familien nach Hause.
Das ist für das Kind sehr gut.
Denn zu Hause fühlt sich das Kind wohl.
Und es kennt sich gut aus.

Das Kind kann viele Sachen lernen,
die es für den Alltag braucht.
Darüber können die Eltern mit den Fach-Leuten sprechen:

  • Was ihr Kind noch für den Alltag lernen soll.
  • Und was die Eltern machen können,

  damit ihr Kind zu Hause nur wenig Hilfe braucht.

Ambulante Früh-Förderung
Bei der ambulanten Früh-Förderung
gehen die Eltern mit ihrem Kind zur Früh-Förderungs-Stelle.
Dort gibt es zum Beispiel besonderes Spielzeug.
Damit ihr Kind viele Dinge für den Alltag lernen kann.

Bei der ambulanten Früh-Förderungs-Stelle
können die Eltern andere Eltern kennen-lernen.
Sie können mit den Eltern darüber sprechen:

  • Welche Probleme sie im Alltag haben.
  • Welche Hilfen sie für ihr Kind brauchen.

Oft haben die anderen Eltern dieselben Probleme.

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